
© Dragana Gordic - stock.adobe.com
Community Nurses-Projekte können fortgeführt werden
Aktuell laufen in der Steiermark 12 Community Nurse-Projekte, die gemeinsam vom Land Steiermark und den teilnehmenden Gemeinden finanziert werden. Um eine Fortführung dieser Projekte auch im kommenden Jahr zu ermöglichen, stellt das Land Steiermark für 2026 wieder die entsprechenden Förderungen zur Verfügung.
Die Bürgermeister der Community Nurse-Gemeinden wurden über diese Verlängerungsmöglichkeit bereits ebenso informiert, wie die Sprecher der steirischen Community Nurses.
Die Projektwerber (Städte, Gemeinden, Gemeindezusammenschlüsse) können die diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegekräfte (DGKP) wie bisher direkt anstellen, sich eines Trägervereins, oder freiberuflich tätiger DGKP bedienen, wobei eine direkte Anstellung bei den Gemeinden und Städten bevorzugt wird. Die von Seiten des Landes geplante Weiterentwicklung des Community Nursing ist aufgrund der budgetären Situation von Bund, Ländern und Gemeinden derzeit nicht möglich, bleibt aber Ziel der Landesregierung.
Finanzierung
Im Pflegebereich ist die Kostenteilung zwischen Land und Gemeinden im Verhältnis 60 zu 40 üblich. Um diese einheitliche Systematik nicht zu durchbrechen und um Einnahmen und Lasten aus dem Pflegefonds gleichmäßig zu verteilen, wird dieser Finanzierungsschlüssel auch für die Fortführung der Community Nurse-Projekte beibehalten. Die entsprechende Förderungsrichtlinie wird den Gemeinden im Oktober von der Abteilung für Gesundheit und Pflege übermittelt.