EDV-Unterricht an einer Schule
Geld gibt es sowohl für die Anschaffung von Soft- als auch Hardware. (Symbolbild)
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Vorarlberg fördert EDV an Schulen

25. Juli 2019
Vorarlberg hat ein modifiziertes Fördermodell beschlossen, um Gemeinden bei der Anschaffung neuer technischer Geräte an Pflichtschulen zu unterstützen.

Die Gemeinden erhalten Bedarfszuweisungen für die Anschaffung von EDV-Hardware (PCs, Drucker und Kopierer, Verkabelung, Netzkomponenten, Projektoren) sowie für das dazugehörige Betriebssystem.

Das Fördermodell umfasst auch die Anschaffung interaktiver Schultafeln, sogenannten Boards oder Displays. 

„Mit der Förderung sollen weiterhin die hohen EDV-Standards an Vorarlbergs Schulen sichergestellt und ein optimales Bildungsumfeld für unser Jugend geschaffen werden“, betont Landeshauptmann Markus Wallner.

„Eine zeitgemäße EDV-Ausstattung ist für eine hohe Ausbildungsqualität unverzichtbar“, erklärt Landesrätin Barbara Schöbi-Fink.

Besonders bei der Vermittlung von digitalen Kompetenzen seien die Bildungseinrichtungen auf eine hochwertige technische Infrastruktur angewiesen. Das Fördermodell, welches den aktuellen Rahmenbedingungen für die förderbaren EDV-Ausstattungen angepasst wurde, berücksichtigt die hohen technischen Mindeststandards an den heimischen Schulen ebenso, wie Umweltkriterien und einen professionellen Umgang mit den Geräten.

Für die Förderung von EDV-Ausstattung an Vorarlbergs Pflichtschulen werden von Seiten des Landes jedes Jahr rund 300.000 Euro zur Verfügung gestellt.