
Die technische Umsetzung und Förderung erfolgt in der Regel über einen mehrjährigen Zeitraum.
© Land Steiermark/ A7
Mehr Geld für Gemeindestraße
Die Steiermärkische Landesregierung hat Landesförderungen in Höhe von über 3,6 Millionen Euro für die Sanierung von Gemeindestraßen beschlossen.
Jahr für Jahr erstellt die Abteilung 16 (Verkehr und Landeshochbau) der Steiermärkischen Landesregierung Bauprogramme für Landesstraßen. Um Gemeindestraßen wiederum „kümmert” sich die Abteilung 7 (Gemeinden, Wahlen und ländlicher Wegebau), die mit den beiden Referaten „Bauausführung ländlicher Wegebau” und „Projektsteuerung ländlicher Wegebau” Sanierungsmaßnahmen fördert und unterstützt.
Inklusive der jeweiligen Gemeindeanteile sollen heuer steiermarkweit rund 9,1 Millionen Euro in die Sanierung von in Summe 45 Vorhaben fließen.
Im Erhaltungsprogramm werden übergeordnete Gemeindestraßen nach der „Richtlinie der Steiermärkischen Landesregierung für die Förderung von Baumaßnahmen an ländlichen Straßen” saniert.
Wolfgang Wlattnig, Leiter der Abteilung A7: „Die technische Umsetzung und Förderung erfolgt in der Regel über einen mehrjährigen Zeitraum. Heuer haben wir in unserem Bauprogramm 36 Fortführungsvorhaben und neun Neuaufnahmen festgelegt.”
Das Referat „Projektsteuerung” führt neben der Projektvorbereitung und der Förderabwicklung der Straßenbauvorhaben auch die Förderungen für Eisenbahnkreuzungen auf Gemeindestraßen durch. Das Referat „Bauausführung” betreut das ländliche Straßennetz in fachlicher Hinsicht und führt den Sachverständigendienst an Straßen, Wegen und Brücken durch. Schlussendlich setzt es Bauvorhaben in Kooperation mit den Gemeinden um. Zusätzlich ist es auch für die Begutachtung und die Abwicklung von Katastrophenschäden am ländlichen Straßennetz sowie am sonstigen Gemeindevermögen zuständig