Kind und alte Frau geben einander die Hände
Bislang haben etwa 60 Kunstworkshops und etwa 120 Vorträge, Veranstaltungen, Feste und Ausflüge zum Thema Begegnung der Generationen stattgefunden.
© Shutterstock/De Visu

Jung und Alt lernen voneinander

30. Juli 2019
Das Kooperationsprojekt „Lebenskunst Altern“, an welchem Kinder, Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren aus Kärntner Gemeinden teilnehmen, soll einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für die Herausforderungen des demografischen Wandels schaffen.

„Lebenskunst Altern“ soll aber mehr sein als ein Besuchsdienst in Alters- und Pflegeheimen. „Der Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen jungen und älteren Menschen ist heute nicht mehr selbstverständlich. Die Lebenswelten von Jung und Alt haben sich verändert“, schildert Landesrätin Sara Schaar. „Regelmäßige Begegnung zwischen Jung und Alt führt zum besseren Verständnis füreinander und zu einem respektvollen Umgang auf Augenhöhe.“

Im Rahmen des Projekts finden regelmäßige Treffen von Kindern mit Seniorinnen und Senioren statt. „So bleibt genug Zeit, einander kennen zu lernen und gemeinsam kreativ zu sein“, so Schaar.

19 Kärntner Gemeinden nehmen teil

Am Projekt „Lebenskunst Altern“ sind derzeit folgende 19 Kärntner Gemeinden beteiligt: Althofen, Bleiburg, Eberndorf/Kühnsdorf, Eberstein, Finkenstein, Gallizien, Globasnitz, Gmünd, Grafenstein, Klagenfurt, Klein St. Veit, Reichenfels, St. Andrä, St. Kanzian, St. Paul, Sittersdorf, Villach/Maria Gail, Weitensfeld und Wolfsberg.

Kindergärten, Schulen, Alten- und Pflegeheime, Seniorenorganisationen und -klubs sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Bislang haben etwa 60 Kunstworkshops und etwa 120 Vorträge, Veranstaltungen, Feste und Ausflüge zum Thema "Begegnung der Generationen" stattgefunden.