gesunde Familie
Die Initiative »Tut gut!« agiert als Drehscheibe für Gesundheitsförderung und Prävention in Niederösterreich.
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Gemeinden tun etwas für die Gesundheit

In Niederösterreich wird vor allem versucht, den Menschen mehr gesunde Lebensjahre zu ermöglichen. „Es ist eine ganz wichtige Aufgabe für uns, Gesundheitsvorsorge anzubieten und Gesundheitsversorgung zu garantieren“, erläuterte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Veranstaltung der Initiative „tut gut“ in Grafenegg. Dort wurden 55 Gemeinden für ihr Engagement im Gesundheitsbereich ausgezeichnet.

Dass sich die Initiative „tut gut“ so gut etabliert habe, sei auf die vielen Unterstützer zurückzuführen, hielt Mikl-Leitner fest. „Bei der ‚Gesunden Gemeinde‘ haben wir über 3.000 Bürgerinnen und Bürger, die diese Initiative tragen. Sie leisten pro Jahr mehr als 10.000 Stunden ehrenamtlich“, so Mikl-Leitner.

17 Grundzertifizierungen und 38 Plaketten vergeben

Bei der Veranstaltung wurde an 17 „Gesunde Gemeinden“ die Grundzertifizierung und an 38 „Gesunde Gemeinden“ eine Plakette verliehen. Das Grundzertifikat kann erreicht werden, wenn die Struktur- und Prozessqualität der Arbeit in den Gemeinden gestärkt wird. Dafür müssen mindestens acht von zehn Kriterien erfüllt werden.

Die Grundzertifizierung gilt als Grundlage für die Vergabe der Plakette. Die Plakette erhalten Gemeinden, die sich nach der Grundzertifizierung weiterhin mit der Verbesserung ihrer Gesundheitsvorsorgemaßnahmen beschäftigen.

Insgesamt gibt es in Niederösterreich bereits 411 „Gesunde Gemeinden“, die sich an der Initiative beteiligen.

Tut gut
Landesrat Martin Eichtinger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Alexandra Pernsteiner-Kappl von der Initiative „Tut gut“ und Moderatorin Christa Kummer bei der Veranstaltung in Grafenegg.