Präsentation der burgenländischen Gemeindefinanzstatistik 2017
Landesrätin Astrid Eisenkopf, Bernhard Ozlsberger von der Gemeindeabteilung und Abteilungsleiterin Brigitte Novosel präsentierten die Gemeindefinanzstatistik 2017.
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Gemeinden investieren trotz Schuldenabbau

5. November 2018
Die 171 burgenländischen Gemeinden haben 2017 trotz Schuldenabbau und steigender Sozialkosten wieder mehr investiert.
  • Gesamteinnahmen der burgenländischen Gemeinden von 696 Millionen Euro stehen Gesamtausgaben von rund 612 Millionen Euro gegenüber.
  • Die Investitionen stiegen im Vergleich zu 2016 nochmals um rund neun Millionen auf insgesamt 108 Millionen Euro.
  • Der Schuldenstand konnte um 2,6 Millionen Euro auf 309,3 Millionen Euro gesenkt werden. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung für 2017 von 1.065 Euro – um 17 Euro weniger als im Jahr davor.
  • Laut Statistik Austria weist das Burgenland auf Gemeindeebene die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung im Bundesländervergleich auf. Auch die von den Gemeinden übernommenen Haftungen sind im Jahresabstand um 1,4 Millionen Euro auf rund 187,7 Millionen Euro gesunken.
  • Die freie Finanzspitze der Gemeinden – das frei verfügbare Geld der Kommunen für Investitionen in einem Haushaltsjahr – ist um 1 Million auf 46 Millionen Euro gesunken.

Die burgenländische Gemeindefinanzstatistik 2017 ist auf der Homepage des Landes abrufbar