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Gemeinde definieren
Was bedeutet „Gemeinde“ für Sie ganz persönlich?
Jeder von uns hat einen Ort, dem er sich zugehörig fühlt - einen Ort, von dem er kommt und den er Heimat nennt. Man erkennt einen solchen Ort zumeist daran, dass man immer wieder an ihn zurückkehren kann und sich stets willkommen fühlt – gleich wie lange man schon nicht mehr dort gewesen ist.
Das bedeutet Gemeinde für mich: Eine lebendige Gemeinschaft, in der Lösungen gemeinsam gesucht werden und in der man zusammensteht. Unsere Gemeinden sind ein wesentlicher Bestandteil für die hohe Lebensqualität in unserem Land.
„Gemeinde“ bedeutet für mich Heimat und ist der Ort, wo man sowohl wohnt, aber vor allem auch lebt. Gemeinden sind geprägt von ihrem Zusammenhalt, von der Gemeinschaft, dem Vereinsleben. Man kennt die Menschen in seiner Gemeinde oder im Grätzl.
Natürlich macht es einen Unterschied, ob die Gemeinde, in der ich lebe, 1.000 EinwohnerInnen hat oder 100.000 EinwohnerInnen, aber auf die eigene Gemeinde ist man immer stolz. In der Gemeinde wächst man auf, hat dort Familie, Freunde und verbindet ein Leben lang Erinnerungen und Gefühle damit. Das bedeutet für mich ganz persönlich „Gemeinde“.
Gemeinde bedeutet Bürgernähe, Identität, Aufrechterhaltung der spezifischen Kulturen in Wort, Gesang und Tradition.
Gemeinde bedeutet für mich Gemeinschaft.
Heimat. Kapfenberg, St. Katharein, Wien.
Gemeinde ist für mich die kleinste Einheit des Zusammenlebens, in der Politik sichtbar und für alle erlebbar wird, wo sich Politiker_innen im direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern nicht hinter Floskeln verstecken können und wo der Zusammenhalt der Gesellschaft aufgrund der gegenseitigen Sichtbarkeit meist noch gut funktioniert.