Zufußgehen hat neben direkten positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit auch viele Vorteile für eine bessere Lebensqualität in Städten und Gemeinden.
© Philipp Grausam

Besser gehen in Österreich

9. Oktober 2023
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Zufußgehen fördern ist dreifach gesund: Es steigert die körperliche Fitness, hilft dem Klima und bringt Städten und Gemeinden finanzielle Unterstützung.

Einfach und angenehm zu Fuß gehen, dabei die frische Luft genießen, nach einem langen Tag den Kopf frei bekommen oder den Kreislauf auf dem Weg in die Arbeit oder in die Schule in Schwung bringen: So kann aktive Mobilität aussehen, die auf Zufußgehen als ältestes Verkehrsmittel der Welt setzt.

Zufußgehen hat neben direkten positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit auch viele Vorteile für eine bessere Lebensqualität in Städten und Gemeinden. Gehen verringert den fossilen Verkehr mit klimaschädlichen Abgasen, verursacht keine Auto-Staus, ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und fördert das soziale Miteinander. Voraussetzung ist allerdings ein gut ausgebautes, sicheres und attraktives Gehwegenetz.

Das zu erreichen, ist ein Ziel des „Masterplan Gehen“ des Klimaschutzministeriums. Mit dem Förder- und Beratungsprogramm klimaaktiv mobil werden Österreichs Gemeinden dabei unterstützt, ganzheitliche kommunale Fußverkehrskonzepte zu erstellen und umzusetzen.

Finanzieller Rückenwind kommt aus den Fördertöpfen des Bundes. Klug kombiniert, können bis zu 100 Prozent der Kosten für mobilitätsverbessernde Maßnahmen im Fußverkehr finanziert werden. Möglich ist zum Beispiel die Kombination des klimaaktiv mobil Förderprogramms mit dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP 2023). Damit stehen den Gemeinden Bundesmittel zur Verfügung, die einander optimal ergänzen.

klimaaktivmobil.at/kommunal

Entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.