Dem Sprung ins kühle Nass steht nichts im Wege.
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Badeseen haben hervorragende Wasserqualität

29. Mai 2018
Die EU-Kommission veröffentlichte einen aktuellen Bericht der Badegewässer über die Badesaison 2017. Der Bericht bringt überdurchschnittlich gute Ergebnisse für Österreich. So sind von den insgesamt 263 untersuchten heimischen Badestellen rund 99 Prozent als „ausgezeichnet“ oder „gut“ eingestuft. Nur bei zwei Gewässern ergab die Auswertung eine „ausreichende“ Qualität. Keine einzige Stelle musste als „mangelhaft“ eingestuft werden.

Bei allen Badestellen werden die strengen Vorgaben der EU-Badegewässer-Richtlinie eingehalten, 95,1 Prozent haben sogar eine ausgezeichnete Badewasserqualität.

Wasserqualität im Burgenland hat sich verbessert

Der Bericht der EU-Kommission zur vergangenen Badesaison 2017 bescheinigt erneute eine ausgezeichnete Badewasserqualität der österreichischen Badestellen. Äußerst erfreulich ist die Tatsache, dass sich beim Neusiedlersee bei Podersdorf und beim Zicksee bei St. Andrä, die beide 2013 als „mangelhaft“ eingestuft wurden, nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wieder eine „ausgezeichnet“ Wasserqualität nachhaltig seit 2015 etabliert hat.

Österreich erfüllt 100 Prozent der EU-Zielvorgaben und liegt mit seiner überdurchschnittlichen Badewasserqualität wieder auf Platz 5 von insgesamt 30 im Ranking erfassten europäischen Ländern. Neben den EU-Mitgliedsstaaten wurde auch die Badewasserqualität der Schweiz und von Albanien nach denselben Qualitätsanforderungen bewertet.

Die Rechtsbasis für die Europa weiten Erhebungen, die jährlich im Mai durch die EU-Kommission veröffentlicht werden, bildet die Richtlinie 2006/7/EG über die  „Qualität der Badegewässer und deren Bewirtschaftung“.

Link zur Auswertung für Österreich