Gemeindekooperation bei Bauämtern
Offenhausen, Pennewang, Neukirchen bei Lambach und Aichkirchen haben sich in entsprechenden Grundsatzbeschlüssen des Gemeinderates dazu entschieden, der Kooperation beizutreten.
Vorteile für die beteiligten Gemeinden
Aufgrund der steigenden Komplexität der Bauamts-Aufgaben sind Kooperationen zwischen Gemeinden in diesem Bereich sinnvoll und werden seitens des Landes Oberösterreich finanziell gefördert.
„Durch die Kooperation können die mit den Bauamts-Aufgaben befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Gemeinden ihre Kräfte bündeln. Das befördert die rasche und effiziente Abwicklung der Bauverfahren und sorgt für größere Rechtssicherheit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren durch die Zusammenarbeit in größeren Teams und die Möglichkeit der Spezialisierung“, erläutert Landesrat Max Hiegelsberger die Motivation hinter der Zusammenarbeit.
Umsetzungsschritte auf dem Weg zur Kooperation
Bis alle sieben Gemeinden in einer eigenen Dienststelle zusammenarbeiten, sind noch einige Schritte abzuarbeiten. Zuerst erfolgt die Erhebung des Ist-Standes in den Gemeinden bezüglich IT-Prozessen und den verwendeten EDV-Programmen. Sodann wird die Struktur für einen einheitlichen elektronischen Bauakt erstellt und die notwendigen Bearbeitungsprozesse werden modelliert.
Schrittweise werden dann die Agenden von den Gemeinden in die neue Dienststelle verlagert. Aktuell wird die Gemeinde Pichl bei Wels in die Kooperation integriert, in den restlichen Gemeinden laufen die Vorbereitungen.