Franz Romeder wurde 80
Kommunalpolitisch holte er sich in 22 Jahren reiche Erfahrung als Bürgermeister in Schweiggers. 1969 kam er in den Landtag und war von 1988 bis 1998 dessen Präsident.
Im NÖ Gemeindebund (früher NÖ GVV) war Romeder ab 1976 geschäftsführender Landesobmann und von 1986 bis 1988 Landesobmann.
1987 wurde er Präsident des Österreichischen Gemeindebundes und blieb das bis 1999.
Als Gemeindebund-Chef erwarb sich Romeder einen hervorragenden Ruf als Kämpfer für die kommunalen Interessen und konnte dies konkret und bis heute wirksam vor allem dank zweier Errungenschaften erreichen: So mit der Verankerung des Österreichischen Gemeindebundes in der Bundesverfassung sowie mit der Einführung des Konsultationsmechanismus. Damit war sichergestellt, dass die Gemeinden finanziell nicht überfahren werden konnten. Was eine bis heute spürbare Aufwertung der Gemeindepolitik in der Gesamtpolitik bedeutete.