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Förderung für Smart-Cities
Der Klima- und Energiefonds startete seinen sechsten Smart-Cities-Call. Mit einem Budget von 2 Mio. Euro werden ausschließlich Einstiegsprojekte gefördert, die Pionierarbeit für nachfolgende Demoprojekte leisten. Schwerpunkte liegen auf dem ökosozialen Wohnbau, smarten Industriestandorten und Gewerbebetrieben sowie themenoffenen Projekten besonders innovativer Konsortien.
Eckdaten: Neuerungen, Schwerpunkte, Fristen
Projektanträge können für diese Ausschreibung ausschließlich über das Instrument der Sondierung eingereicht werden. Adressiert werden integrierte und umsetzungsorientierte Forschungs- und Technologiethemen. Jedes Einstiegsprojekt sollte explizit auf ein nachfolgendes Umsetzungsvorhaben ausgerichtet werden – z. B. in einer nächsten Entwicklungsstufe – und Hindernisse beseitigen, die eine Umsetzung verhindern. Besondere Schwerpunkte sind:
- Smarte Modernisierung im (öko-)sozialen Wohnbau: im Fokus stehen Gebäude im Kontext ihres Standortes und der Infrastrukturnetze
- Smarte Industriestandorte und Gewerbebetriebe: Standorte innerhalb des städtischen Ballungsraumes entwickeln und analysieren Szenarien zur cleveren Optimierung des Energiebedarfs und –verbrauchs
- Themenoffene Projekteinreichungen innovativer Konsortien: im Zentrum steht die systemische Vernetzung zwischen technischen und nicht-technischen Aspekten des Lebensraums Stadt, um eine sozial nachhaltige Stadtentwicklung zu ermöglichen.
Die Einreichfrist endet am 8. September 2015. Insgesamt stehen 2 Mio. Euro zur Verfügung. Die maximale Fördersumme beträgt 200.000 Euro.