Bürgermeister bei einer Ehrungsveranstaltung
Die geehrten Bürgermeister mit Landeshauptmann Peter Kaiser, den Landeshauptmann-Stellvertreterinnen Beate Prettner und Gaby Schaunig, Landesrat Christian Benger, Landtagspräsident Reinhart Rohr und dem dritten Landtagspräsidenten Josef Lobnig.
LPD Kärnten/Helge Bauer

Ehrenzeichenverleihung an 14 Bürgermeister

20. Juni 2017
Für ihre langjährige Amtstätigkeit wurden 14 Kärntner Bürgermeister von Landeshauptmann Peter Kaiser mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten ausgezeichnet.

Für seine 25-jährige Tätigkeit wurde Wilfried Pichler, Bürgermeister der Marktgemeinde Sachsenburg ausgezeichnet.



Für ihre 20-jährige Amtstätigkeit wurden folgende Bürgermeister ausgezeichnet:


  • Peter Ebner, Gemeinde Stall im Mölltal

  • Heinrich Peter Gerber, Gemeinde Baldramsdorf

  • Walter Hartlieb, Marktgemeinde Kötschach-Mauthen

  • Ferdinand Hueter, Gemeinde Berg im Drautal

  • Hans-Jörg Kerschbaumer, Gemeinde Stockenboi

  • Simon Maier, Stadtgemeinde Bad St. Leonhard/Lav.

  • Gottfried Mandler, Gemeinde Irschen

  • Josef Schachner, Gemeinde Heiligenblut am Großglockner

  • Rudolf Skorjanz, Gemeinde Ruden

  • Peter Stauber, Stadtgemeinde St. Andrä

  • Peter Suntinger, Gemeinde Großkirchheim

  • Gerhard Visotschnig, Gemeinde Neuhaus

  • Franz Zlöbl, Gemeinde Rangersdorf






  •  

  •  



„Die Auszeichnung und Verleihung der Ehrenzeichen ist und soll eine Wertschätzung sein, die man mit Worten nicht ausdrücken kann und sie soll sich weiterhin in positive Energie umwandeln", so Landeshauptmann Kaiser. Die Funktion und das Amt der Gemeindeoberhäupter verglich er mit jener von Managern. „Euer Amt birgt eine Vielfalt an Aufgaben, aber auch an Herausforderungen und Risiken, die kaum jemand kennt. Ihr habt zwar gute Assistenten in Form der Amtsleiter und Gemeindebediensteten, dennoch gibt es für euch in einer herausfordernden Zeit keine geregelte Arbeitszeit. 365 Tage im Jahr. seid ihr für die Gemeindebevölkerung da, haltet den direkten Kontakt mit den Bürgern, der in einer Zeit der zunehmenden Digitalisierung wichtig ist", so Kaiser. Manchmal gäbe es auch Momente der Freude, nämlich dann, wenn man etwas für die Gemeinde bzw. seine Bürger geschaffen habe. Kaiser verhehlte nicht, dass jedes Bürgermeisteramt auch Risiken unterliege. „In einer Zeit der zunehmenden ,Ed Fagan-Gesellschaft‘, der Klagegesellschaft, ist es daher wichtig, seitens der gesetzgebenden Körperschaften auch Vorkehrungen zu treffen, damit die Arbeit geschützt und geschätzt wird“, stellte Kaiser fest.



Seitens des Gemeindebundes wohnte Landesgeschäftsführer Peter Heymich der Feier bei.