Frau wird geimpft
Impftermine in den Landesimpfzentren und bei niedergelassenen Ärzten können weiterhin unter www.impfung.at gebucht werden
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Den Impffortschritt live beobachten

28. Juli 2021
Mehr als 1,5 Millionen Impfstiche wurden in Niederösterreich bis jetzt gesetzt. Über 70 Prozent aller Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ab zwölf Jahren haben mindestens die erste Impfdosis erhalten, 60 Prozent sind bereits vollimmunisiert. „Täglich werden weitere tausende Menschen geimpft, das ist wichtig im Kampf gegen die Pandemie. Denn Fakt ist: Jeder Stich zählt, und nur die Impfung schützt!“, sagen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.

Auf einem neuen Impf-Dashboard unter www.impfung.at/dashboard kann man den aktuellen Impffortschritt in Niederösterreich beobachten. Der Immunisierungsstatus nach Altersgruppen sowie die Impfzahlen pro Bezirk und Gemeinde können dort quasi live abgerufen werden. 
„Die Gemeinden sind wichtige Partner in der Bewältigung der Corona-Pandemie, sowohl beim Testen als auch natürlich beim Impfen!“, so Pernkopf. 

Alle Daten kommen direkt aus dem e-Impfpass, dort werden geimpfte Personen ihrem Hauptwohnsitz zugeordnet. Täglich vormittags werden die Daten aktualisiert und enthalten alle im e-Impfpass eingetragenen Impfungen bis 23:59 Uhr des Vortages.

Impftermine online buchen

Impftermine in den Landesimpfzentren und bei niedergelassenen Ärzten können weiterhin unter www.impfung.at gebucht werden. Außerdem findet man auf dieser niederösterreichischen Impfplattform auch unkompliziert jene Ärzte, die den Impfstoff von Johnson & Johnson anbieten.
„Die NÖ Gemeinden leisten seit Monaten einen enormen Anteil im Kampf gegen die Pandemie. In vielen der bestehenden Teststraßen helfen wir auch unkompliziert bei Impfanmeldungen, um so die Impfbereitschaft noch weiter zu erhöhen“, sagt NÖ Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl.

Auch für zusätzliche Impfaktionen in Gemeinden laufen die Vorbereitungen und Überlegungen auf Hochtouren. Pressl: „Gemeinsam mit Notruf NÖ soll dann in einzelnen Gemeinden auch Impfen ohne Anmeldung möglich sein. Die Rahmenbedingungen für die Organisation vor Ort werden derzeit ausgearbeitet.“