Der Lindwurmbrunnen und das Rathaus in Klagenfurt
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Corona nutzt Amtsinhabern
Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen waren der erste Urnengang im heurigen Jahr. 465.256 Personen waren in den 132 Gemeinden des Landes wahlberechtigt. In Villach und St. Veit legte die SPÖ teils kräftig zu, allerdings verlor sie gleichzeitig in Spittal Platz eins an das Team Kärnten. Dieses gehört zu den großen Gewinnern der Wahl, während die FPÖ vielerorts abstürzte.
Es zeigte sich, dass die Wählerinnen und Wähler in vielen Gemeinden auf bereits amtierende Bürgermeister vertrauen. So kam etwa Günther Albel (SPÖ) in Villach auf 58,9 Prozent und schaffte im Gemeinderat 50 Prozent.
SPÖ muss in Klagenfurt noch zittern
Stichwahlen um das Bürgermeisteramt gibt es am 14. März in drei Bezirksstädten: In Klagenfurt zwischen Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) und ihrem Vorgänger Christian Scheider (Team Kärnten), in Spittal an der Drau zwischen Amtsinhaber Gerhard Pirih (SPÖ) und Vorgänger Gerhard Köfer (Team Kärnten), und in Hermagor heißt das Match Bürgermeister Siegfried Ronacher (SPÖ) gegen Leopold Astner (ÖVP).
