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32 Gemeinden haben keine Wahl
In 107 der Tiroler Gemeinden, in den gewählt wird, tritt nur ein Bürgermeisterkandidat an. 2010 waren dies in 93 Gemeinden der Fall gewesen.
„Ich würde es mir natürlich anders wünschen. Aber wie ich schon mehrfach betont habe, ist Bürgermeister längst kein Ehrenamt mehr und für viele einfach nicht erstrebenswert. Im Sinne einer lebendigen Demokratie wäre es aber klarerweise von Vorteil, wenn es überall ausrechend Kandidaten geben würde“, betont der Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes, Ernst Schöpf.
Bis zum Stichtag am 5. Februar wurden 877 Wahlvorschläge eingebracht. In Reith bei Seefeld einer davon aber zu spät. Somit bleibt es bei 876 gültigen Wahlverschlägen. von 545 Bürgermeisterkandidaten sind 500 männlich, nur 45 weiblich.
Die Angelobung der neuen Bürgermeister wird am 14. März in der Innsbrucker Hofburg erfolgen.