Meinungsforscher Werner Beutelmeyer und Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker
Meinungsforscher Werner Beutelmeyer und Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker präsentierten die Studie.
© Energie AG

Vor welchen Herausforderungen die Gemeinden stehen

5. Juni 2018
Das Meinungsforschungsinstitut market hat im Auftrag der Energie AG bei den oberösterreichischen Bürgermeistern und Amtsleitern nachgefragt, was die Herausforderungen der Zukunft sind. An erster Stelle wird die Finanzierung von wichtigen Maßnahmen und Projekten genannt.

Bei der Untersuchung der aktuellen Stimmungslage in den oberösterreichischen Gemeinden stellte sich eindeutig heraus, dass die Anforderungen und Aufgaben bei der Führung einer Gemeinde im Vergleich zu früher schwieriger geworden sind. Mehr als neun von zehn Bürgermeister (oder Amtsleitern) teilen diese Ansicht, wobei hier der Wert bei kleineren Gemeinden unter 1.000 Einwohnern noch höher ist.

„Die Finanzierung von wichtigen Maßnahmen und Projekten stellt die mit Abstand größte Herausforderung dar“, stellt Werner Beutelmeyer, Chef von Market Meinungsforschung, fest. Drei Viertel der Gemeinden sehen diese Finanzierungsaufgaben als sehr große Herausforderung.

Weitere wichtige Themenfelder wie der Erhalt und Ausbau von Geschäften und Infrastruktur im Ortskern, die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Erweiterung des Breitbandzugangs für Unternehmen und Private sowie leistbares Wohnen werden als weniger herausfordernd eingestuft.

Breitbandausbau sicherstellen

In Hinblick auf Zukunftsthemen in Zusammenhang mit Infrastruktur- und Energieversorgungsunternehmen hat die Sicherstellung des Breitbandausbaus klar die höchste Relevanz.

Weitere große Zukunftsthemen sind transparente Preise, preislich stabile und attraktive Produkte und die Steigerung der Energieeffizienz sowie die Verringerung des Energiebedarfs.