Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl, SPÖ-Bundesparteivorsitzender Pamela Rendi-Wagner, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak.
Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl, SPÖ-Bundesparteivorsitzender Pamela Rendi-Wagner, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak.

SP will in allen Gemeinden kandidieren

15. Januar 2019
Der Besuch von SPÖ-Bundesparteivorsitzender Pamela Rendi-Wagner war heuer Höhepunkt des traditionellen Neujahrsempfangs des Verbandes sozialdemokratischer GemeindevertreterInnen in Niederösterreich (NÖ GVV), der am 10. Jänner in der Fachhochschule St. Pölten über die Bühne ging.

Der Neujahrsempfang stand unter dem Motto „Arbeitsjahr 2019“, wobei thematisch die kommenden Gemeinderatswahlen 2020 einen Schwerpunkt bildeten. Trotz widriger Wetterbedingungen waren mehr als 500 Mandatarinnen und Mandatare zum Empfang gekommen.

„Die Gemeinden sind einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Begonnen bei der Kinderbetreuung bis hin zur Altenpflege legen sie mit ihrer Arbeit den Grundstein für den Erfolg Österreichs. Die Sozialdemokratie war immer dann stark, wenn sie auch auf dieser Ebene stark war“, sagte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner.

Ziel: stärker werden

NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak erklärte, dass die SP bei den niederösterreichischen Gemeinderatswahle 2020 in allen Gemeinden kandidieren und zulegen will.

„Wir werden auch weiter vehement offen über das NÖ Gemeindewahlrecht reden! Darüber, dass es in 500-Einwohner-Gemeinden bei Kommunalwahlen durch die Zweitwohnsitzer bis zu 1.400 Wahlberechtigte gibt, dass der nicht amtliche Stimmzettel Wählertäuschung zulässt und dass die Zuordnung der Namens- und Bürgerlisten vor der Wahl zu erfolgen hat. Es darf nicht sein, dass ein Wahlrecht bei den Wählern den Eindruck erweckt, man könne sich Mehrheiten richten“, so Dworak.