Schutzwege werden besser sichtbar
Im nächsten Schritt werden Schutzwege in der Nähe von Schulen und Kindergärten auf den Landesstraßen noch sichtbarer. „Rote Umrandungen heben diese noch stärker hervor“, erläutert Straßenbaulandesrat Martin Gruber.
Gemeinden sollen mitmachen
In den Gemeinden können die Maßnahmen des Landes verstärkt werden, indem Schutzwege auf Gemeindestraßen ebenfalls erneuert werden. Gruber: „Die Sicherheit unserer Jüngsten ist dann am höchsten, wenn es einen starken Schulterschluss auf allen Ebenen gibt.“
In Kärnten gibt es die meisten Eltern-Taxis
Eine Studie des VCÖ hat ergeben, dass der Anteil von Kindern auf, die mit dem Auto zur Schule chauffiert werden, in Kärnten an höchsten ist.
Die Studie zeigt, dass es bei der Schulweg-Mobilität große Bundesländer-Unterschiede gibt. So ist ist der Anteil der Kinder, die mit Schulbus oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule kommen, in Niederösterreich am höchsten. In Vorarlberg wird die Hälfte der Schulwege zu Fuß oder mit Fahrrad zurückgelegt.
Österreichweit wird jedes fünfte Kind mit dem Auto zur Schule gebracht.