Gruber steht auf Zebrastreifen
Landesrat Martin Gruber: „Rote Umrandungen heben die Zebrastreifen noch stärker hervor.“
© Land Kärnten/Büro LR Gruber/LR Zafoschnig

Schutzwege werden besser sichtbar

10. September 2018
Zebrastreifen können nur dann Sicherheit gewährleisten, wenn sie deutlich sichtbar sind. Das Land Kärnten hat daher in den Sommermonaten 385 Schutzwege auf Landesstraßen auf ihre Sichtbarkeit hin überprüft. Alle verblassten Schutzwege wurden durch die Straßenmeistereien ausgebessert oder erneuert.

Im nächsten Schritt werden Schutzwege in der Nähe von Schulen und Kindergärten auf den Landesstraßen noch sichtbarer. „Rote Umrandungen heben diese noch stärker hervor“, erläutert Straßenbaulandesrat Martin Gruber.

Gemeinden sollen mitmachen

In den Gemeinden können die Maßnahmen des Landes verstärkt werden, indem Schutzwege auf Gemeindestraßen ebenfalls erneuert werden. Gruber: „Die Sicherheit unserer Jüngsten ist dann am höchsten, wenn es einen starken Schulterschluss auf allen Ebenen gibt.“

In Kärnten gibt es die meisten Eltern-Taxis

Eine Studie des VCÖ hat ergeben, dass der Anteil von Kindern auf, die mit dem Auto zur Schule chauffiert werden, in Kärnten an höchsten ist.

Die Studie zeigt, dass es bei der Schulweg-Mobilität große Bundesländer-Unterschiede gibt. So ist ist der Anteil der Kinder, die mit Schulbus oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule kommen, in Niederösterreich am höchsten. In Vorarlberg wird die Hälfte der Schulwege zu Fuß oder mit Fahrrad zurückgelegt.

Österreichweit wird jedes fünfte Kind mit dem Auto zur Schule gebracht.

So erhöhen Sie die Verkehrssicherheit in Ihrer Gemeinde.