Um Güterwege zu erhalten, muss regelmäßig investiert werden.
© Daniel Prudek - stock.adobe.com

Oberösterreich

Mehr Förderung für Güterwege

14. Februar 2022
Das oberösterreichische Güterwegenetzt umfasst rund 10.200 Kilometer. Diese ländlichen Wegeadern verbinden Regionen und erschließen Ortschaften, machen Versorgungs- und Dienstleistungsangebote ebenso erreichbar wie die Kulturlandschaft zugänglich und bilden somit eine wichtige Voraussetzung für die ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung. Um diese wichtigen Lebensadern zu stärken, werden in dieser Legislaturperiode die Förderungen in die ländliche Infrastruktur erhöht. Landesbeiträge in Höhe von insgesamt rund 15,8 Mio. Euro im heurigen Jahr ermöglichen wichtige Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten am ländlichen Wegenetz.

Die gesamte Finanzierung der anfallenden Erhaltungsarbeiten erfolgt aufgrund eines festgelegten Aufteilungsschlüssels, einerseits aus Landesmitteln (Baureferat), andererseits durch die Gemeinden, welche einem Güterwegverband angehören. 

Die sechs Wegeerhaltungsverbände in Oberösterreich bestehen aus:

  • WEV Alpenvorland (Bezirke Braunau, Gmunden und Vöcklabruck)
  • WEV Eisenwurzen (Bezirke Kirchdorf, Linz-Land und Steyr)
  • WEV Hausruckviertel (Bezirke Eferding, Grieskirchen und Wels-Land)
  • WEV Innviertel (Bezirke Ried und Schärding)
  • WEV Oberes Mühlviertel (Bezirke Rohrbach und Urfahr-Umgebung)
  • WEV Unteres Mühlviertel (Bezirke Freistadt und Perg)