Ärzte
Gesucht werden nicht nur Ärzte, sondern auch Vertreter anderer Gesundheitsbesuche.
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Interessentensuche für drei weitere PVE-Standorte gestartet

13. Mai 2024
Nachdem der Bund über eine Gesetzesänderung eine „verkürzte“ Ausschreibung für Primärversorgungszentren ermöglicht hat, drücken das Land Kärnten und die ÖGK aufs Tempo:. Im Februar startete die Suche nach interessierten Ärztinnen und Ärzten für den PVE-Standort Villach. Jetzt laufen drei Ausschreibungen zeitgleich: nämlich für die PVE-Standorte in Wolfsberg, in Völkermarkt und in Spittal.

Angeschrieben wurden seitens der ÖGK Kärnten alle Vertragsärzte für Allgemeinmedizin und berufsberechtigte Ärzte für Allgemeinmedizin in Kärnten. „Wir gehen davon aus, dass es wie in Villach erfreulich viele Rückmeldungen und Bewerbungen geben wird“, sagt Landesrätin Beate Prettner. Die Frist ist mit 31. Mai angesetzt. Für den Standort Villach gehen die Gespräche mit potenziellen Interessenten bereits in die Endrunde.

Die Anforderungen

Seit der Gesetzesnovelle im Juli 2023 muss das Kernteam eines Primärversorgungszentrums aus mindestens zwei Ärzten für Allgemeinmedizin, mindestens einem Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege und einem Ordinationsassistenten bestehen.

„Abhängig vom regionalen Bedarf können auch andere Gesundheitsberufe wie Diätologen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Hebammen, Psychotherapeuten, Psychologen etc. dabei sein“, sagt Prettner.

Interessierte Ärzte können sich auch auf der Homepage der ÖGK und jener des KGF detailliert erkundigen. Über den KGF unterstützt das Land Kärnten die PVEs in der Folge mit einer „Anschubfinanzierung“ – und zwar in Höhe von bis zu 1,2 Millionen Euro pro Zentrum.