Förderung für Nahversorger bleibt

Im Rahmen der Nahversorgungsförderung leistet das Land Zuschüsse für die Betriebskosten der einzelnen Geschäfte. Ebenso werden bauliche Maßnahmen an Lebensmittelgeschäften und Dorfläden wie Neu- bzw. Zubauten oder auch Sanierungen und Investitionen unterstützt.

Neben Investitionszuschüssen und den Zuschüssen zu den Betriebskosten wurden 2021 auch Zuschüsse für Zustelldienste sowie für Wirtschafts- und Werbegemeinschaften zur Stärkung der Ortszentren in Höhe von insgesamt rund 1,3 Millionen Euro gewährt. 

 Für seine vielfältigen Leistungen zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Nahversorgung erhielt auch der Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ einen Landesbeitrag von rund 40.000 Euro.

Appell

Es gehe darum, den Fortbestand der Lebensmittelgeschäfte und Dorfläden in den Kleingemeinden sicherzustellen, so Tittler. Bis heute sei es gelungen, nahezu überall im Land eine intakte Nahversorgung zu erhalten.

„Besonders wichtig ist eine intakte Nahversorgung vor allem für jene Menschen, die nicht uneingeschränkt mobil sind“, betont Tittler. Gleichzeitig richtet er einen Appell an die Bevölkerung, weiterhin beim örtlichen Nahversorger einzukaufen: „Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Existenzsicherung dieser gerade für die Wohn- und Lebensqualität wichtigen Einrichtung in der Gemeinde.“