Radfahrerin
Radfahren soll nicht nur Freizeit- und Tourismusangebot sein, sondern klimaschonendes Alltagsverkehrsmittel.
© pkazmierczak - stock.adobe.com

Burgenland fördert Radbasisnetze in Gemeinden

13. April 2021
Bis 2030 will man im Burgenland die  Anzahl der mit dem Fahrrad zurückgelegten Wege verdoppeln; das ist auch im Masterplan Radfahren des Landes verankert. Die Aktion „Burgenland radelt“ soll dabei Anreize schaffen, aufs Rad zu steigen.

Rund die Hälfte der Wege, die im Burgenland zurücklegt werden, sind kürzer als fünf Kilometer. „Ein Teil dieser Wege kann auch ohne Auto zurückgelegt werden. Radfahren soll nicht nur Freizeit- und Tourismusangebot sein, sondern klimaschonendes Alltagsverkehrsmittel“, wünscht  Landesrat Heinrich Dorner. Dazu soll die Infrastruktur in den Gemeinden - Radwege, Abstellanlagen, Gehsteige und gute Beleuchtung - ausgebaut werden.

Mit vielen Gemeinden wurden in den letzten Jahren gemeinsam Radbasisnetze konzipiert; bei deren Umsetzung unterstützt das Land die Gemeinden nun auch finanziell. Dorner: „Heuer werden in neun Gemeinden Projekte mit insgesamt rund zwei Millionen Euro umgesetzt“. Daneben wird auch weiterhin in die Erhaltung der touristischen Radwege investiert; heuer sind in sieben Gemeinden Projekte über rund 380.000 Euro geplant.

Infos

burgenland.radelt.at