Bürgermeister informieren sich über das EU-Budget
Mit „Europa 2020“ hat sich die EU eine Wachstumsstrategie für das angebrochene Jahrzehnt verordnet. Dazu und für die folgenden Jahre haben sich in Salzburg Bürgermeister zusammengeschlossen, um eine bestmögliche Ausschöpfung der EU-Fördertöpfe, und eine aktive Mitgestaltung bei der Umsetzung zu erreichen.
Bürgermeister Thomas Freylinger, nicht nur Hausherr der Veranstaltung, sondern auch Sprecher der Steuerungsgruppe Europa2020+ der Salzburger Ortschefs, zum brandneuen und sehr umfangreichen Budget: „Für uns ist wichtig, dass mehr Geld in die Regionen zurückfließt. Nur so werden Projekte möglich, mit denen die Infrastruktur ausgebaut, ökologische Impulse gesetzt und das soziale Zusammenleben in unserem unmittelbaren Lebensumfeld verbessert werden können.“
Das springt für Österreich heraus
Klaus Federmair, stellvertretender Abteilungsleiter im Finanzministerium, berichtete den Bürgermeistern über die aktuellen Entwicklungen zum EU-Haushalt 2021-2027. Besonders gefragt unter den Ortschefs: Wie sieht es mit der Aufteilung der Geldsummen für Österreich aus?
„Verhandlungen über den Mehrjährigen EU-Finanzrahmen sind eine hochkomplexe Angelegenheit, wie die jüngsten Tage eindrucksvoll gezeigt haben. Aber letzten Endes wissen die Staats- und Regierungschefs, dass sie sich nur auf ein EU-Budget einigen können, das einen europäischen Mehrwert für jeden Mitgliedstaat und jede Region bringt“, meinte Federmair.
Informationen aus erster Hand
„Diese vielen wichtigen EU-Informationen zeitnah zu liefern, ist genau jene gelebte Bürgernähe, die Ziel der Europa 2020+ Steuerungsgruppe ist“, so Gritlind Kettl, Initiatorin und Leiterin der Stabsstelle EU-Bürgerservice und Europe Direct Land Salzburg.