Pröll und Kommunalpolitik
Die Sieger der Kategorie „Ganzheitlichkeit“ aus Kirchberg an der Pielach: Vzbgm. Franz Singer, Bgm. Anton Gonaus, Dorf- und Stadterneuerung-Chefin Maria Forstner, Landeshauptmann Erwin Pröll, Jugendgemeinderätin Sandra Schweiger

Beitrag für die Entwicklung des Landes

14. März 2016
Vor kurzem wurde der Projektwettbewerb der NÖ Dorf- und Stadterneuerung abgeschlossen. Die Gewinner wurden im Rahmen einer Festveranstaltung ausgezeichnet.

„Mit der Dorferneuerung haben wir vor mehr als 30 Jahren begonnen, und heute ist diese Initiative die größte Bürgerbewegung, die es jemals in unserem Land gegeben hat. Dadurch ist die Dorferneuerung natürlich auch ein ganz wichtiger Faktor für die Lebensqualität und das Zusammenleben in Niederösterreich“, sagt Landeshauptmann Erwin Pröll. Und weiter: „Die Dorferneuerung leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Entwicklung unseres gesamten Landes.“



Am Projektwettbewerb teilnahmeberechtigt waren Dörfer, Gemeinden und Städte in Niederösterreich sowie Dorferneuerungsvereine und sonstige öffentliche Projektträger. Obfrau Maria Forstner: „Der Projektwettbewerb ist 2003 ins Leben gerufen worden, er findet alle zwei Jahre statt und ist eine Zusammenschau der besten Projekte, die in der Dorf- und Stadterneuerung entstanden sind.“

Kategorie „Soziale Dorferneuerung“



In der Kategorie „Soziale Dorferneuerung“ ging der erste Platz an den Dorfverein Lebendiges Ornding (unter 1.000 Einwohner) für ihr Orndinger Dorfbuch „Uarndlinga dazöhn" sowie an die Marktgemeinde Perchtoldsdorf (über 1.000 Einwohner) für das „PEKIZ - Perchtoldsdorfer Eltern-Kindzentrum“.

Kategorie „Bildung, Freizeit und Kultur“



In der Kategorie „Bildung, Freizeit und Kultur“ gewannen der Dorferneuerungsverein Waldkirchen (unter 1.000 Einwohner) mit ihrer „Schatzsuche mit Käpt'n Dros" sowie der Verein Stadterneuerung Ebreichsdorf, die Dorferneuerung Weigelsdorf, die PTS-NNÖMS Ebreichsdorf und die Stadtgemeinde Ebreichsdorf (über 1.000 Einwohner) mit ihrem Projekt „Kochen der Kulturen - wie essen wir, wie feiern wir".

Kategorie „Neue Dorf- und Stadtökonomie“



In der Kategorie „Neue Dorf- und Stadtökonomie“ holten sich der Dorferneuerungsverein Sparbach (unter 1.000 Einwohner) mit dem Sparbacher Apfelsaft und die Marktgemeinde Kirchberg/Pielach (über 1.000 Einwohner) mit der „Dirndlrunde mit Aussichtsplattform" den Sieg.

Kategorie „Siedeln, Bauen, Wohnen“



In der Kategorie „Siedeln, Bauen, Wohnen“ gewannen die Gemeinde Parbasdorf (unter 1.000 Einwohner) mit dem Gemeindezentrum Parbasdorf und die Marktgemeinde Traisen (über 1.000 Einwohner) mit der Kommunikationsdrehscheibe Rathausplatz Traisen.

Kategorie "Klimaschutz, Mobilität, Umwelt"



In der Kategorie "Klimaschutz, Mobilität, Umwelt" holten sich die Marktgemeinde St. Leonhard/Hornerwald (unter 1.000 Einwohner) mit dem Projekt „St. Leonhard teilt ein Elektroauto“ und die Dorferneuerung Krumbach (über 1.000 Einwohner) mit „E-Mobil Krumbach“ den Sieg.

Kategorie, „Ganzheitlichkeit“



In der sechsten Kategorie, „Ganzheitlichkeit“ - dieses Jahr unter dem Motto „offen sein" - ging der erste Platz an die Marktgemeinde Kirchberg/Pielach. Damit wurde die Gemeinde auserwählt, das Land Niederösterreich beim Europäischen Dorferneuerungspreis 2016 zu vertreten.