Wasserhahn für Trinkwasserversorgung
Bei Ausfall der Wasserversorgung muss eine Notversorgung sichergestellt werden.
© BMNT/Alexander Haiden

Wie das Trinkwasser vor Extremerergnissen geschützt wird

25. April 2019
Die Intensität der Niederschläge ändert sich und mit ihnen auch die Grundwasserstände. An die Folgen des Klimawandels gilt es entsprechende Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen. Dazu zählen etwa die Errichtung weiterer Wasserschienen oder die verstärkte Vernetzung der einzelnen Wasserversorger.

Viele Regionen, wie zum Beispiel die südliche Bucklige Welt, bzw. das Wassernetzwerk Steiermark investieren in die Trinkwasserversorgung. Die dort durchgeführten Maßnahmen haben sich bereits im Jahr 2015 und 2018 bewährt und als absolut notwendig erwiesen.

Trinkwassernotversorgung bei Ausfall der Wasserversorgung

Primäres Ziel und Kernaufgabe der Schutzwasserwirtschaft ist es, die Menschen und ihre Lebens-und Wirtschaftsräume vor Schäden durch Hochwasser zu schützen.

Der Klimawandel beeinflusst diese Sicherstellung der Wasserversorgung auf verschiedenen Ebenen. Dazu zählt auch ganz besonders die Bereitstellung von Trinkwasser in Krisen- und Katastrophenzeiten, die z.B. durch Extremereignisse (Hochwasser) ausgelöst werden.

Eine wesentliche Herausforderung für Wasserversorger ist es, im besagten Krisenfall die kontinuierliche Wasserversorgung im größtmöglichen Umfang aufrechtzuerhalten und möglichst schnell wieder zum Regel- bzw. Normalbetrieb zurückzukehren.