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Digitalisierung

Registrierung für ID Austria in mehr Gemeinden

19. August 2025
Die Möglichkeiten, die ID Austria zu registrieren, sollen deutlich ausgeweitet werden. Derzeit bieten 890 österreichische Gemeinden die Anmeldung an. Nun sollen auch jene rund 1200, in denen noch keine digitale Signatur beantragt werden kann, dazukommen.

Bei einem Pressegespräch zur Servicetour über die ID Austria im niederösterreichischen Gerersdorf erklärte Staatssekretär Alexander Pröll, dass geplant ist, die ID Austria bis 2030 möglichst flächendeckend in Österreich nutzbar zu machen. Die Servicetour, bei der Registrierungen vor Ort möglich sind, wird bis Jahresende verlängert, um noch mehr Gemeinden zu erreichen. Seit dem Start der Tour im Juli stieg die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer von rund 3,9 Millionen auf 4,1 Millionen. Bis 2030 sollen es rund neun Millionen sein. Mehr als 500 Amtswege stehen digital für Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Im nächsten Jahr soll etwa der digitale Studierendenausweis integriert werden.

„Mehr Service, weniger Bürokratie“

Ziele von ID Austria sind laut Innenminister Gerhard Karner „mehr Service, weniger Bürokratie“ sowie „einfache und sichere Nutzung“. 

ID Austria soll die Verwaltung effizienter machen und Bürgern helfen, von einem Bund an digitalen Kennungen zu einem „Zentralschlüssel“ zu kommen, sagte Gemeindebundpräsident Johannes Pressl. Gemeinden, die die Registrierung noch nicht anbieten, erhalten in den nächsten Tagen ein Schreiben, kündigte Pressl an. Mithilfe einer Plattform soll künftig jede Kommune ihren Bürgern die Anmeldung für ID Austria anbieten.

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