Vizebürgermeister Thomas Mayr, Christina Standl, Gerhard Löffler, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Helmut Strasser, Bürgermeister Franz Eder, Wolfgang Hartl.
Maishofen wurde von LH-Stv. Heinrich Schellhorn ausgezeichnet. Im Bild: Vizebürgermeister Thomas Mayr, Christina Standl, Gerhard Löffler, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Helmut Strasser, Bürgermeister Franz Eder, Wolfgang Hartl.
© Land Salzburg/Neumayr – Leopold

Salzburg

Maishofen hat den Klimaplan

18. März 2022
Als jüngste Gemeinde hat kürzlich Maishofen den Prozess der „Bestandsanalyse Energie“ abgeschlossen. Salzburgweit sind es bereits 49 Orte. Dieses Werkzeug gibt den Gemeinden einen Überblick über Bedarf, Infrastruktur und Potenziale in punkto erneuerbarer Energie.

Im räumlichen Entwicklungskonzept (REK) wird die langfristige Raumplanung der Gemeinden für die nächsten 20 Jahre festgelegt. Bei der „Bestandsanalyse Energie“ werden bei der Neuaufstellung des REK explizit Energie- und Klimaschutzfragen berücksichtigt. Salzburg ist das erste Bundesland mit diesem Angebot.

Fundierte Grundlagen für Verbesserungen

Für Gemeinden ist es keine leichte Aufgabe, die richtigen Maßnahmen für den Klimaschutz zu formulieren und in der täglichen Arbeit zu berücksichtigen. Wichtige Themen sind etwa der Ersatz der meist überalterten Ölkessel durch erneuerbare, klimaschonende Heizungen oder die Potenziale zum Ausbau der Photovoltaik.

„Mit der kostenlosen Bestandsanalyse erhalten die Kommunen fundierte Grundlagen und wichtige Hinweise, wo wir konkret ansetzen können und signifikante Verbesserungen erreichen“, sagt der Maishofener Bürgermeister Franz Mayr.

49 Orte sind aktiv

Mittlerweile haben bereits 49 Kommunen im Bundesland das Beratungsangebot des Salzburger Institut für Raumordnung (SIR) zur Energieraumplanung erfolgreich in Anspruch genommen und den Klimaschutz in der Neuaufstellung ihres REK berücksichtigt.

„Bei den Beratungen können wir dabei auf die Erfahrungen aus der langjährigen Gemeindearbeit zurückgreifen und die verschiedenen Programme direkt mit einbeziehen“, sagt der Geschäftsführer des SIR Helmut Strasser.