Primärversorgungszentrum Enns
Das Primärversorgungszentrum Enns ist das erste bundesländerübergreifende Netzwerk.
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Ein Primärversorgungszentrum pro Bezirkshauptstadt geplant

5. Dezember 2024
Bis zum Jahr 2028 soll es in jeder niederösterreichischen Bezirkshauptstadt ein Primärversorgungszentrum geben. Von 21 geplanten Standorten in den Bezirkshauptstädten sind vier bereits in Betrieb, nämlich Amstetten, Melk, St. Pölten und Wiener Neustadt, zwei weitere - Mistelbach und Tulln - sind in Gründung. Gmünd, Hollabrunn oder Zwettl stehen auf der To-Do-Liste, sagt Landesrat Christoph Luisser. Auch andere Standorte zum Beispiel in ländlichen Gemeinden seien als zusätzliche PVE-Standorte möglich.

Insgesamt in Niederösterreich bereits zwölf Primärversorgungseinheiten in Betrieb. „Leuchtturmprojekt ist sicherlich das Kinderversorgungszentrum in St. Pölten Harland. Ein interessantes Projekt ist die erste länderübergreifende Primärversorgungseinheit an der Grenze zu Oberösterreich. Das Primärversorgungszentrum Enns ist das erste bundesländerübergreifende Netzwerk“, erläutert Robert Leitner, Vorsitzender des ÖGK-Landesstellenausschusses.