Sieger des Blumenschmuckwettbewerbes „Blühendes Niederösterreich“
WKNÖ-Vizepräsident Christian Moser und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit den Vertretern der Siegergemeinden Trabersdorf, Hollenstein, Kirchberg an der Pielach, Wieselburg und Lorenz Mayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.
© NLK Burchhart

Die schönsten Blumengemeinden

1. September 2021
Trabersdorf im Bezirk Waidhofen an der Thaya, Hollenstein an der Ybbs im Bezirk Amstetten, Kirchberg an der Pielach im Bezirk St. Pölten Land und Wieselburg im Bezirk Scheibbs sind die diesjährigen Sieger des Blumenschmuckwettbewerbes „Blühendes Niederösterreich“.

„Ich bin immer wieder begeistert von unseren blühenden Ortschaften und Dörfern, die für das Engagement und das Miteinander stehen. Diese Schönheit ist vor allem auch eine Visitenkarte für Land und Leute sowie für den Tourismus, den wir in der Phase des Aufschwungs besonders stärken und fördern wollen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Preisverleihung. Diese Initiative unterstreiche die Wichtigkeit der Gemeinden als Botschafter des Landes.

Bereits zum 53.-mal gab der Wettbewerb „Blühendes Niederösterreich“ den Anstoß, Ortschaften und Städte mit Blumenschmuck zu verschönern. 2021 nahmen 73 Gemeinden nahmen teil.

Erstmals Biodiversitätspreis verliehen

Erstmals wurde heuer von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich ein Biodiversitätspreis vergeben, den die Marktgemeinden Perchtoldsdorf und Thaya sowie die Stadt Amstetten verliehen bekamen.

„Mit diesem Preis wollen wir als Landwirtschaftskammer zeigen, dass jeder Einzelne etwas für die Artenvielfalt tun kann. In unseren Wäldern und auf unseren Feldern passiert schon sehr viel. Aber es müssen alle an einem Strang ziehen, damit wir hier noch besser vorankommen können“, erklärte Lorenz Mayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.

Perchtoldsdorf überzeugte die Fachjury mit einem Insekten-Highway. Amstetten punktete mit ökologischen Pflegemaßnahmen und der fachkundigen Betreuung einer Ökologin. Thaya vereinte mit Biodiversitätsmaßnahmen gleich ganze Generationen und sorgte mit Totholzflächen, einem Insektenhotel usw. für Bewusstseinsbildung in der Gemeinde.