Die Klimawende als Bürgerprojekt
Bürgerbeteiligungen helfen nicht nur bei der Finanzierung von zukunftsweisenden Klimaschutzprojekten, sondern fördern zudem die nachhaltige Motivation zur aktiven Mitgestaltung.
Informieren Sie sich hier über die 96 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM)!
Das Beispiel der KEM Eferding
In dieser Klima- und Energie-Modellregion wurde eine Genossenschaft gegründet, um die zahlreichen Dächer der Gemeinde mit Photovoltaikanlagen auszurüsten. Der Finanzierungsaufwand wird über die Genossenschaft den Privatinvestoren zurückgezahlt und sogar gewinnbringend verzinst. Der große Gewinner bei dieser vorbildhaften Zusammenarbeit ist und bleibt aber die Umwelt bzw. unser Klima.
Erfahren Sie hier mehr zur KEM Eferding.
Das Beispiel der KEM Freistadt
In dieser Modellregion wurde danke Bürgerbeteiligung das größte zusammenhängende Sonnenkraftwerk Österreichs errichtet. Dank der Mitarbeit von Privatpersonen konnte die Fläche an Photovoltaikanlagen innerhalb von nur vier Jahren von 335 auf 1.350 erhöht werden. So werden bereits 10 Prozent des Energiebedarfs der KEM mittels Sonnenstroma abgedeckt.
Erfahren Sie hier mehr zur KEM Freistadt.
Erfahrung ist die halbe Miete
Bürgerbeteiligungsmodelle können einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Trotzdem scheuen sich viele Gemeinden davor aufgrund mangelnder Erfahrungswerte. Klimafonds Geschäftsführer Ingmar Höbarth stellt klar: „Bürgerbeteiligungsmodelle sind eine Finanzierungslösung die sich seit Jahren bewährt hat. Der Klima- und Energiefonds und die KEMs unterstützen Gemeinden mit ihrem Know How und ihrer Erfahrung, diese Lösung bestmöglich anzuwenden.“