Zwei Personen mit whatsapp Logo aus Pappe
Leobersdorfs Vizebürgermeister Harald Sorger und Bürgermeister Andreas Ramharter sorgen auch auf WhatsApp für umfassende Bürgerinfo.

Whatsapp in der Gemeinde

4. April 2017
Für die Österreicher ist WhatsApp die beliebteste Anwendung am Handy. Das ist auch eine Chance für die Bürgerkommunikation 3.0.

In Österreich ist der Messenger-Dienst auf über drei Viertel aller Smartphones installiert und wird von allen Altersgruppen genutzt. Acht von zehn Nutzern lesen WhatsApp-Nachrichten innerhalb der ersten 60 Minuten. Für Gemeinden ergeben sich durch das Versenden von WhatsApp-Nachrichten neue Möglichkeiten der Kommunikation mit ihren Bürgerinnen und Bürgern. Sie können wichtige Nachrichten an große Abonnentengruppen senden oder mit einzelnen Kontakten in Dialog treten.



Die Marktgemeinde Leobersdorf (NÖ) setzt als erste Gemeinde in Österreich auf die Bürgerinformation via WhatsApp. Dazu nutzt sie die Lösung „WhatsATool“. Unter leobersdorf.at/whatsapp tragen Interessierte die eigene Handynummer ein. Die Nummer in der nachfolgenden Bestätigungs-SMS fügt der Nutzer zu den eigenen Kontakten hinzu.



Als erste Initiative wurde ein wöchentlicher Newsletter gestartet, der über Aktuelles aus der Gemeinde informiert. Ebenso können die Leobersdorfer direkt an das Rathaus „whatsappen“ und ihre Fragen stellen oder Fotos einsenden (z. B. Vandalismusfälle). Weitere Ideen gibt es bereits für Zivilschutz und Unwetterwarnungen.