Radfahren in Kärnten
© Kärnten Werbung/Franz Gerdl

Kärnten soll zum Vorzeige-Radland werden

22. Februar 2021
Mit einer neuen Partnerschaft zwischen dem Klimaschutzministerium und dem Mobilitäts- und Straßenbaureferat des Landes erhält Kärnten Unterstützung, um zum Vorzeige-Radland Österreichs zu werden. Basis der Vereinbarung sind die Maßnahmen des Kärntner Masterplans „Radmobilität 2025“ und des Österreichischen Gesamtverkehrsplans. Die Vereinbarung wurde im Rahmen eines Kärnten Besuchs von Ministerin Leonore Gewessler unterfertigt.

„Der Verkehr ist unser Sorgenkind im Klimaschutz. Damit uns die Mobilitätswende gelingt, müssen wir uns des gesamten Instrumentenkoffers bedienen. Radfahren ist ein wichtiger Teil davon. Mit einem guten Angebot an Radinfrastruktur möchten wir Menschen davon überzeugen, für kurze Strecken aufs Rad zu wechseln“, erklärte Gewessler, die alle Kärntner Gemeinden und Betriebe einlädt, gemeinsam mit Land und Bund den Radverkehr auszubauen.

„Mit dieser Partnerschaft bekommt Radfahren einen noch höheren Stellenwert in der Verkehrspolitik. Wir wollen damit das Radfahren attraktiver machen und gemeinsam Maßnahmen voranbringen. Ich freue mich auf eine intensive und gute Zusammenarbeit, um Kärnten zum Vorzeige-Radland zu machen“, sagte Landesrat Martin Gruber.

Landesrat Sebastian Schuschnig betonte den Stellenwert der Radmobilität für den Klimaschutz: „Radfahren ist gesund und schont das Klima. Wir wollen die mit dem Rad zurückgelegten Strecken deutlich steigern. Denn im Verkehr haben wir den größten Hebel für den Klimaschutz.“ Darüber hinaus nehme der Radverkehr einen immer wichtigeren Bestandteil bei den Planungen des Öffentlichen Verkehrs in Kärnten ein.

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