20 neue bienenfreundliche Gemeinden ausgezeichnet
Die Bienenfreundlichen Gemeinden setzen sich aktiv für den Bienenschutz und die Artenvielfalt ein: Sie verzichten mit Unterstützung des Bodenbündnis OÖ auf Pflanzenschutzmittel auf öffentlichen Grünflächen, bepflanzen diese bienenfreundlich oder laden die Bevölkerung ein, auch ihre Hausgärten in kleine Oasen für Insekten zu verwandeln.
Landesrat Stefan Kaineder: „Unsere Bienenfreundlichen Gemeinden sind Vorbilder im Einsatz für mehr Vielfalt, und beweisen, dass es auch ohne Umweltgifte geht. Sie zeigen als Vorreiterinnen und Vertreter auf, wie Bienen- und Umweltschutz im öffentlichen Raum funktioniert. Ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und dem Bewahren unserer Lebensgrundlagen für die nächsten Generationen.“
Grünräume bienenfreundlich machen
Noch vor der feierlichen Auszeichnung, fand das jährliche Vernetzungstreffen der Bienenfreundlichen Gemeinden mit dem Schwerpunkt „Grünräume richtig anlegen und pflegen leicht gemacht?!“ statt.
Neben Erfahrungsberichten aus den Gemeinden konnten die Anwesenden beim Vortrag von Markus Kumpfmüller erfahren, welche Bäume und Sträucher für Insekten besonders wertvoll sind, wie Blumenwiesen richtig angelegt werden und wo man das dafür nötige hochwertige Saatgut bekommt.
Ausgezeichnete Gemeinden 2020
Alberndorf in der Riedmark, Altmünster, Bad Ischl, Eggelsberg, Engerwitzdorf, Frankenburg am Hausruck, Freistadt, Gaspoltshofen, Gmunden, Haslach an der Mühl, Kematen am Innbach, Kronstorf, Leonding, Niederneukirchen, Perg, Raab, Rohrbach-Berg, Schlatt, Waldburg, Wartberg an der Krems.