Enforcement Trailer von VITRONIC: Verkehrsüberwachung an Gefahrenstellen ohne Infrastruktur.
© VITRONIC

Verkehrssicherheit

Wie sichern Sie temporäre Unfall-Hotspots?

6. Juni 2025
- ANZEIGE
Tempolimits schützen Leben. Ohne konsequente Überwachung verlieren sie ihre Schutzwirkung und erzeugen ein trügerisches Sicherheitsgefühl. An Gefahrenstellen ohne Stromanschluss bzw. Infrastruktur scheitern klassische Lösungen. Was tun?

Mit überhöhter Geschwindigkeit in Kurven einlenken, schwer einsehbare Baustellen oder Brücken passieren oder auf Landstraßen Gas geben. In all diesen Fällen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit Personenschaden um ein Vielfaches.

Mehr als sechs Millionen Anzeigen wegen zu schnellen Fahrens. Die Verkehrsbilanz 2024 des Bundesministeriums für Inneres (BMI) zeigt auf, wie wichtig Verkehrsüberwachung bleibt. Ca. 24 Prozent der Unfälle passierten aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit. Mehr als 70 Prozent der Unfälle geschahen außerhalb des Ortsgebietes. Auf Bundes- und Landstraßen kamen 245 Personen ums Leben.

Eingeschränktes Sichtfeld, verkürzte Reaktionszeit 

Viele Verkehrsteilnehmer missachten Tempolimits und Stoppschilder. Fakt ist: Bei zu hoher Geschwindigkeit verengt sich das Sichtfeld und die Reaktionszeit verkürzt sich. Wer zu schnell fährt, hat weniger Sekunden Zeit, zu reagieren und zu bremsen. Momente, die mitunter über Leben oder Tod entscheiden. 

Sichtfeld bei 25 km/h
Sichtfeld bei 60 km/h

 

Tempolimits schützen vor folgenschweren Fehleinschätzungen. Leider werden sie noch zu oft ignoriert. Eine konsequente Geschwindigkeitsüberwachung erhöht nachweislich die Verkehrssicherheit.

Verkehrsüberwachung an schlecht einsehbaren und abgelegenen Gefahrenstellen 

An vielen Unfall-Hotspots wie Baustellen, Kurven, unter Brücken und auf abgelegenen Straßen gestaltet sich eine dauerhafte Verkehrsüberwachung als schwierig. Entweder fehlt die Infrastruktur wie eine Stromversorgung für stationäre Geräte oder es mangelt an personellen Ressourcen für eine mobile Überwachung. Die Gefahrenstelle ist nur temporär oder es erweist sich als zu gefährlich, Messpersonal am Unfall-Hotspot einzusetzen. 

Für derart schwierige Einsatzorte hat VITRONIC den Enforcement Trailer entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Gehäuse für den temporären Einsatz, das ein laserbasiertes Messsystem integriert. Der Trailer verfügt über eine eigene Stromversorgung, arbeitet vollautonom mindestens 10 Tage lang, ermöglicht einen Fernzugriff und eine drahtlose Datenübertragung. Die mobil und temporär einsetzbare Lösung erhöht die Verkehrssicherheit deutlich. Sie schützt wirksam vor Rasern, die Gefahrenstellen ignorieren. Der Enforcement Trailer kann flexibel angemietet werden.

Mehr Infos und Kontakt

VITRONIC Machine Vision Austria GmbH
office.at@vitronic.com
+43-1-2882885
www.vitronic.at

Logo Vitronic

Schlagwörter