Was tun gegen die Sommerhitze?
Nach seiner Rundumerneuerung im Vorjahr widmet sich das Programm „Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2019“ heuer insbesondere innovativen Kühltechnologien im Gebäudebestand sowie der sogenannten „Blauen Infrastruktur“, womit der Einsatz von Wasser zur Kühlung des öffentlichen Raums gemeint ist.
Gesucht werden systemisch integrative Lösungen mit einer stark experimentellen Komponente. Ziel der Ausschreibung ist es, Forschungsergebnisse in die Praxis überzuleiten, Experimentierräume in der realen Stadt zu schaffen und damit kommunalen Mehrwert zu generieren.
Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel: „Das Förderprogramm ‘Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2019‘ ist strategisch klar auf Umsetzung und damit auf konkrete Klimawirkung ausgerichtet. Gefördert werden Demonstrationsprojekte in Städten und Gemeinden in ganz Österreich. Damit möchten wir Leuchtturmprojekte liefern, Nachahmung anstoßen und eine umfangreiche Wissensbasis aufbauen.“
Aktionsfelder
Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit „Smart Cities Demo“ seit 2010 innovative Stadt-Projekte, die auf Umsetzung und Demonstration ausgerichtet sind. Das Förderprogramm widmet sich Fragestellungen aus sechs Aktionsfeldern:
- Energieversorgung & -nutzung,
- Bestand & Neubau,
- Warenströme & Dienstleistungen,
- Stadtökologie & Klimawandelanpassung,
- Siedlungsstruktur & Mobilität,
- Kommunikation & Vernetzung.
Heuer stehen in Summe rund 4,8 Millionen Euro Budget zur Verfügung.
Die Einreichfrist für Förderprojekte endet am 24. September 2019.