Steuerreform ist Herausforderung für die Gemeinden
„Wir begrüßen die Steuererleichterung und die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, wollen aber auch sicherstellen, dass unsere Gemeinden die finanziellen Mittel bekommen, die sie für die wichtigen kommunalen Aufgaben, wie Kinderbetreuung, Soziales oder Pflege benötigen“, erklären Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl und Vizepräsident Rupert Dworak in einer Aussendung.
So stiegen etwa die Netto-Ausgaben für Kinderbetreuung der Null- bis Sechsjährigen von 2007 bis 2017 um 88 Prozent und die Netto-Ausgaben für Soziales und Pflege um 65 Prozent.
„Die Gemeinden können in diesen Bereichen nichts einsparen und brauchen jeden Euro, um diese wichtigen kommunalen Dienstleistungen auch weiterhin zur Verfügung zu stellen. Dies gilt es bei der Steuerreform auch zu berücksichtigen“, betonen Riedl und Dworak.