Klimaprojekte werden besser angenommen, wenn man mitgestalten kann
Moritz Ehrmann, Direktor des ACP, erklärt zu diesem Angebot, das erstmals im Rahmen einer solchen Konferenz umgesetzt wurde: „Wir haben Kompetenz zu Beteiligungsprojekten aufgebaut, die wir gerne weitergeben. Kommunen kommt eine besonders wichtige Rolle bei klimarelevanten Veränderungen zu – dies beginnt bei der Planung und reicht über die projektbegleitende Kommunikation bis zur Umsetzung und den laufenden Betrieb. Die starke Vernetzung der Speaker und Gäste macht Hoffnung auf weitere Initiativen.“
Burgenlands Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf stellte Beispiele aus dem Burgenland vor und erklärte: „Auf dem Weg durch die Klimakrise hilft zivile Konfliktbearbeitung dabei, die Weichen frühzeitig auf Kooperation zu stellen, denn die Auswirkungen des Klimawandels sind deutlich zu spüren. Polare Eiskappen und Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt an, regional treten Extremwettereignisse, wie Hitzewellen, Dürren oder zunehmende Niederschläge vermehrt auf. Das Burgenland hat sich in der Klima- und Energiepolitik viel vorgenommen. Das Ziel ist klar: Mit einer umfassenden Klimastrategie wird das Burgenland bis zum Jahr 2030 klimaneutral sein.“
Austrian Forum for Peace (peaceforum.at)
Das Austrian Centre for Peace
Das Austrian Centre for Peace wurde 1982 noch unter dem Namen „Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung“ gegründet und befindet sich auf Burg Schlaining im Südburgenland; ein weiterer Standort ist in der Bundeshauptstadt Wien. Das ACP ist als gemeinnütziger, unabhängiger, überparteilicher Verein organisiert und konzentriert sich in seiner Arbeit auf die Kernbereiche Wissenschaft, Bildung und Konfliktbearbeitung.