Blick ins Görtschitztal
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Görtschitztalfonds aufgelöst und auf Gemeinden aufgeteilt

2. Juli 2024
Der Görtschitztalfonds (GÖF, vormals HCB-Fonds) wird aufgelöst und aufgeteilt. Konkret geht es dabei um eine Restsumme von 718.551,73 Euro, die nun auf die sechs betroffenen Gemeinden nach einem Schlüssel aufgeteilt werden soll.

„Die durch den Fonds umgesetzten Projekte haben einen wertvollen und bleibenden positiven Beitrag geleistet, diese Region als die schöne Region zu positionieren, die sie ist. Wir haben einen Masterplan 2015+ kreiert und diesen auch konstruktiv und nachhaltig verfolgt und umgesetzt. Nun ist es an der Zeit, dieses Kapitel zu schließen und die übrigen Mittel der Region zur Verfügung zu stellen“, so Landesrat Daniel Fellner.

Tal neu positioniert

Der Görtschitztalfonds wurde in Folge der HCB-Krise 2014 ins Leben gerufen, mit der Intention das Tal neu zu positionieren. In einem Masterplan Görtschitztal 2015+ wurden dafür Ziele definiert. Daraufhin wurden in den Folgejahren zahlreiche strategisch nachhaltige Projekte umgesetzt, in Summe waren es 38 in der gesamten Region.

Wie wird aufgeteilt?

Im Fonds befanden sich Landesmittel in der Höhe von 2,7 Mio. Euro. Nach deren Endabrechnung und nach Auszahlungen der bis Ende 2023 eingereichten Breitbandabrechnungen verbleibt ein Restbetrag von 718.551,73 Euro, dieser wird nun nach einem vordefinierten Aufteilungsschlüssel auf die sechs Gemeinden Brückl (152.045,56 €), Eberstein (92.814,60 Euro), Klein St. Paul (119.914,79 Euro), Guttaring (100.124,43 Euro), Kappel am Krappfeld (118.295,17 Euro) und Hüttenberg (135.357,18 Euro) aufgeteilt.