
Vzbmg. Elisabeth Lobnik (Bad Eisenkappel), Bgm. Hermann Primus (St. Paul/Lavanttal), LH-Stv.in. Beate Prettner (Mitte) und Kärntens Gemeindebundpräsident Peter Stauber (St. Andrä/Lavanttal) mit den Familiengesundheitspflegerinnen Judith Wistrela, Sandra Drobounig, Ingrid Breithuber und Claudia Gregorn.
Foto: Büro LHStv.in Prettner/Hafner
Foto: Büro LHStv.in Prettner/Hafner
Gesundheitsförderung für Senioren im ländlichen Raum
Das EU-Projekt „Consenso“ soll die Gesundheit von Über-65-Jährigen in ländlichen Regionen stärken. Senioren und ihre Angehörigen erhalten kostenlose Unterstützung durch Familiengesundheitspflegerinnen.
Sieben diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegekräfte haben sich in den vergangenen Monaten zu „Family and Community Nurses“ (FCN) ausbilden lassen. Sie sollen bei Über-65-Jährigen und deren familiären Umfeld in regelmäßigen Besuchen etwaige Risikofaktoren erheben und entsprechende Maßnahmen und Strategien entwickeln. Zudem sollen sie eine Schnittstelle zwischen den Betroffenen, Organisationen, Ärzten, Krankenhäusern etc. sein. Das Augenmerk liegt auf Prävention.
„Mit Consenso schaffen wir ein maßgeschneidertes Angebot für Menschen außerhalb der Ballungszentren, um ihnen so lange wie möglich ein Leben im eigenen Haushalt zu sichern“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner bei der Auftaktveranstaltung in Ebene Reichenau.
In einem ersten Schritt wird das Projekt in acht Gemeinden angeboten: In Oberkärnten sind das Malta, Bad Kleinkirchheim und Ebene Reichenau, im Unterkärntner Raum nehmen die Gemeinden St. Paul im Lavanttal, St.Georgen im Lavanttal, Lavamünd, Sittersdorf und Bad Eisenkappel daran teil.