Geringerer Bodenverbrauch ist für Landesrat Tittler die Folge konsequente Raumplanungspolitik.

Welche Maßnahmen der Gemeindebund vorschlägt, wie mit der Ressource Boden sorgsamer umgegangen werden soll.

Der VCÖ fordert, größere Parkplätze zu entsiegeln und mehr Bäume entlang der Straßen zu pflanzen.

Der Gemeindebund lädt dazu ein, sich an der Erarbeitung eines „Werkzeugkoffers“ zum sparsamen Umgang mit Flächen zu beteiligen.

Ziel ist es, Flächen für geförderten Wohnbau, kommunale Infrastrukturvorhaben und Ortskernrevitalisierung zur Verfügung zu haben.

Die Bundesländer verabschiedeten gemeinsam mit dem Gemeindebund und dem Städtebund eine „Österreich-Deklaration“.

Die Flächenbilanz 2022 zeigt dass eine Neuausweisung von 666 Hektar einer Herausnahme von 2,8 Hektar gegenübersteht.

Eine Analyse zeigt, in welchen Bezirken und Landeshauptstädten am meisten und am wenigsten Boden für den Verkehr genutzt wird.

Ein bundesweiter Zielwert zur Flächeninanspruchnahme wird sich nur durch einen Schulterschluss von Bund, Ländern und Gemeinden realisieren lassen.

In der Kategorie „Kommunale Vorreiter“ wurden Tulln, Bad Vöslau und Krenglbach ausgezeichnet.

Die Bekämpfung von Leerständen ist ein aktiver Beitrag zum Bodenschutz.

Generalsekretär Walter Leiss: „Beim 2,5-Hektar-Ziel gibt es zu viele offene Fragen.“

Auch in der EU ist die Diskussion um Bodenverbrauch ideologisch geprägt und emotional aufgeheizt.

Kritiker sehen durch Vorgaben an (Nicht-)Bewirtschaftung neben Grundrechtseingriffen eine Bedrohung der Versorgung mit heimischen Produkten.

Naturnahe Konzepte können dazu beitragen, dass auf Äckern weniger Bewässerung nötig ist.