Biene sitzt auf Blüte
Gemeinden haben zahlreiche Möglichkeiten, Bienen Lebensraum zu verschaffen.

Bienenfreundliche Gemeinden

6. Juli 2016
Sterben die Bienen, sterben auch die Menschen. Das Land Oberösterreich eine Broschüre herausgebracht, die zeigt, was Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und auch Kommunen tun können, um das Bienensterben zu bekämpfen.

So haben Gemeinden zahlreichen Möglichkeiten, die biologische Vielfalt mittels standortgerechter Rekultivierung wieder in der urbanen Kulturlandwirtschaft zu etablieren: Retentionsräume, Versickerungsflächen, Straßenböschungen, Park- und Rasenflächen, Zierrasenflächen, Spielplätze, Verkehrsinseln, Schotterrasen, Dachbegrünungen, Wohnanlagen und auch Gleisbegrünungen bieten eine breite Palette an Möglichkeiten für die Neuschaffung hochwertiger Lebensräume.



„Ästhetik und Nutzen für Honig- und Wildbienen, Schmetterlinge und andere blütenbesuchende Insekten als Nahrungsgrundlage gehen damit Hand in Hand“, meint Landesrat Max Hiegelsberger. Gegenüber der bisherigen Pflege seien zudem Kosteneinsparungen von 20 bis 40 Prozent zu erzielen.

 

Bernhard Krautzer, HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Landesrat Max Hiegelsberger und Peter Frühwirth von der Landwirtschaftskammer OÖ mit der Bienenbroschüre.
Foto: Land OÖ