Wie offene Daten Städte smarter machen
So entsteht die Basis für digitale Produkte und Services zu Elektromobilität, Tourismus oder Smart Cities.
„Mit Data Access, Sharing oder Visualization unterstützen wir Start-ups, Unternehmen und Kommunen dabei, Lösungen auf Grundlage verlässlicher Daten zu entwickeln“, erklärt Patrick Ohnewein, der Leiter des Open Data Hub.
Für Bozen und Meran liefert der Open Data Hub Echtzeitdaten aus Parkgaragen. Sie erscheinen auf digitalen Anzeigetafeln, können aber auch in Apps einfließen.
In Meran zeigt eine mit dem Tourismusverein entwickelte App neben Events, Wetter oder Touren-Tipps auch verfügbare Parkplätze. Das verringert den Parksuchverkehr und erleichtert Mobilität – für Gäste wie für Einheimische. Zudem bietet der Open Data Hub KI-gestützte Modelle mit Prognosen zur Parkplatzsituation. Die Bozner Polizei nutzt diese, um Zufahrten rechtzeitig zu sperren und den Verkehr zu lenken.
Wichtig im Datenökosystem sind zertifizierte Partner wie etwa SKIDATA: Meldet ein Betreiber, dass er Daten teilen möchte, informiert SKIDATA den Open Data Hub, der den Zugang aktiviert – und die Daten stehen sofort bereit. So wächst ein europäisches Datenökosystem für die Mobilität und Smart Cities von morgen.
Ihre Kommune smarter machen
Auf der Suche nach intelligenten Datenanwendungen, nach Data Sharing, Data Access oder Data Visualization: Finden Sie Möglichkeiten und Beispiele beim Open Data Hub im NOI Techpark.