Kinder in der Nachmittagsbetreuung
Die Ziele des Arbeitsprogramms der Landesregierung sind im Bereich der Ganztagesbetreuung erreicht, trotzdem wird weiter ausgebaut.
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Ganztagsbetreuung wird ausgebaut

8. Mai 2024
In einer aktuellen Anfrage-Beantwortung präsentierte die Vorarlberger Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink die Fortschritte im Bereich der ganztägigen Schulformen und Schülerbetreuung im Ländle.

Die Vorarlberger Landesregierung hatte sich im Arbeitsprogramm 2019-2024 als Ziel eine Steigerung der Betreuungsquote auf 40 Prozent der Kinder in den allgemeinen Pflichtschulen vorgenommen. Bereits im Schuljahr 2022/23 lag diese bei 37,9 Prozent und konnte im aktuellen Schuljahr auf 42,7 Prozent ausgebaut werden.

Beratung für Gemeinden

Im Schuljahr 2023/24 sind insgesamt 11.666 Schülerinnen und Schüler an 154 Standorten betreut. Hierbei gibt es 506 getrennte und 77 verschränkte Klassen der ganztägigen Schulformen. Auch 2024 wurde und wird an der Weiterentwicklung dieser Angebote gearbeitet. Dabei werden alle 96 Gemeinden in Informationsveranstaltungen und durch individuelle Beratungen aktiv unterstützt. Auch für die Zukunft sind weitere Ausbauschritte und eine kontinuierliche Entwicklung geplant. 

Landesstatthalterin Schöbi-Fink: „Durch die intensive Begleitung der Gemeinden und gezielte Maßnahmen streben wir nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative Verbesserung an, um den Bedürfnissen unserer Kinder bestmöglich gerecht zu werden.“