Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Schnöll gratulierte Bürgermeister Gerald Klaushofer.
Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Schnöll gratulierte Bürgermeister Gerald Klaushofer.
© Land Salzburg / Alexander Paier

Der Sieger der Bürgermeister-Challenge von „Salzburg radelt“

9. September 2025
Zehn radbegeisterte (Vize-)Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus Salzburg nahmen heuer die Herausforderung an: Sie traten bei der „Bürgermeister:innen Challenge“ im Rahmen von „Salzburg radelt“ für ihre Heimatgemeinde in die Pedale und sammelten gemeinsam insgesamt 144 Radeltage. Unter den drei Erstplatzierten fiel das Los auf Bürgermeister Gerald Klaushofer aus Faistenau.

Die Spielregeln waren einfach: Die teilnehmenden (Vize-)Bürgermeisterinnen und Bürgermeister schwangen sich im Juni an so vielen Tagen wie möglich auf den Sattel und trugen ihre Radeltage bei "Salzburg radelt" ein. Nach 30 Tagen waren Bürgermeister Heinrich Perner aus St. Andrä im Lungau, Bürgermeisterin Andrea Pabinger aus Lamprechtshausen und Bürgermeister Gerald Klaushofer aus Faistenau die drei Topplatzieren. Sieger Gerald Klaushofer war mit 26 Tagen fast täglich in der Gemeinde auf dem Rad zu sehen.

Für Bürgermeister Gerald Klaushofer steht fest, warum sich die Teilnahme auch abseits des diesjährigen Siegs jedenfalls gelohnt hat: „Wichtig ist, dass man Vorbild ist in Sachen nachhaltiger Mobilität. Der öffentliche Verkehr sowie das Rad haben an Strahlkraft gewonnen und man muss einfach verschiedenste Alternativen zum Auto probieren. So setze ich mich massiv für den Ausbau des Radwegs von Faistenau nach Hof ein und habe auch alle betroffenen Grundeigentümer bereits kontaktiert und gute Gespräche geführt. Zudem wird nächstes Jahr in der Gemeinde ein LEADER-Projekt, ein Motorikpark mit Radtrainingselementen, umgesetzt.“

Faistenau als „Radgemeinde“

Radkoordinatorin Ursula Hemetsberger vom Land Salzburg unterstreicht, dass es mit dem Faistenauer Bürgermeister heuer einen Sieger gibt, der stellvertretend für seine Gemeinde gewonnen hat: „Faistenau war eine der ersten Gemeinden, die sich beim Land für die sogenannten FahrRad-Beratung gemeldet und bereits viel umgesetzt hat. Bei dieser Initiative werden gemeinsam mit Gemeinden umfassende Maßnahmen für die Radinfrastruktur und auch die Bewusstseinsbildung erarbeitet. Das Land übernimmt dabei drei Viertel der Kosten. Interessierte Gemeinden können sich an mobil@salzburg.gv.at wenden, um sich über dieses Angebot zu informieren.“

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