Zur Eröffnung überreichte Daniel Scholz-Stein, CEO der VITRONIC Group, dem neuen VITRONIC Österreich-CEO Ing. Ralf Larcher (r.) einen goldenen POLISCAN FM1.

Mobilität

Starker Impuls für mehr Verkehrssicherheit

15. Februar 2023
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Im Jänner eröffnete VITRONIC, der weltweit führende Innovationstreiber für industrielle Bildverarbeitung, seinen ersten Standort in Österreich.

In feierlicher Atmosphäre eröffnete die VITRONIC-Gruppe am 19. Jänner ihren neuen Firmensitz im Technologiezentrum der Seestadt Aspern in Wien. Der Standort bietet mit seiner modernen Ausstattung, der Nähe zu innovativen Start-ups und der TU Wien die besten Bedingungen für das Unternehmen, dessen hochspezialisierte Produkte für bildbasierte Qualitätsprüfung, Identifikation und Prozessoptimierung in den Wachstumsbranchen Automation und Verkehrstechnik sehr gefragt sind.

VITRONIC hat in diesem Markt bereits 40 Jahre Erfahrung und revolutionierte 2006 mit der LIDAR-Technologie die Verkehrstechnik. Bereits im Jahr darauf war das Unternehmen mit Traffic-Projekten im österreichischen Markt vertreten und hat seitdem von Vorarlberg bis ins Burgenland und von Oberösterreich bis Kärnten zahlreiche Gemeinden dabei unterstützt, die Verkehrssicherheit vor Ort signifikant zu erhöhen.

Die laserbasierten POLISCAN-Systeme von VITRONIC sind der Radarmessung weit überlegen. Sie überwachen selbst bei dichtem Verkehr neben der Geschwindigkeit auch Rotlicht- und spurbezogene Verstöße aller Fahrzeuge auf mehreren Spuren und können dabei noch nach Fahrzeugklassen unterscheiden. 

Das Messsystem POLI-SCAN FM1 bildet die Basis, sowohl für mobile als auch für stationäre Geschwindigkeitsüberwachung, beispielsweise aus dem Fahrzeug, vom Stativ oder aus der POLISCAN Säule. Von der ASFINAG über das Innenministerium bis hin zu den Gemeinden ist das Modell österreichweit im Einsatz.

Beim Eröffnungsevent hatten die zahlreichen Gäste nicht nur Gelegenheit zum Networking, sondern konnten auch sämtliche Geräte direkt vor Ort kennenlernen. Im Rahmen geführter Rundgänge konnten auch die neuen Räumlichkeiten inspiziert werden. Besonderes Interesse weckten dabei die Werkstätten und der modernst ausgestattete Eichraum.      
 
Der neue VITRONIC-Standort ist ein Bekenntnis zu Österreich und bietet den heimischen Kunden ein Optimum an Betreuung. Das Bundesgebiet wurde dazu in Bereiche aufgeteilt, in denen die Servicetechniker, wie etwa in Innsbruck, direkt in der Region stationiert sind. Gemeinsam mit seinen Partnern Swarco und G4S erfüllt VITRONIC nicht nur produkttechnisch, sondern auch in puncto Wartung und Logistik alle Bedürfnisse seiner Kunden. 

VITRONIC Österreich-CEO Ing. Ralf Larcher führte durch die Eröffnungsfeier, die nicht nur für Emotionen, sondern auch für Informationen sorgte. 

Polizeidirektor Stefan ­Pfeiffer aus Feucht in Bayern, der tagtäglich mit tödlichen Verkehrsunfällen konfrontiert ist, erinnerte in einer sehr persönlichen und bewegenden Keynote an den ernsten Hintergrund und die Notwendigkeit einer präzisen Verkehrsüberwachung. Er bedauerte, dass die Rechtslage in Deutschland dahingehend schlechter ist als in Österreich, und zeigte anhand drastischer Zahlen und Bilder, welche Auswirkungen dies auf das Unfallgeschehen hat. 

In Österreich sei man da weiter und sein eindringlicher Appell, die vorhandenen Möglichkeiten auch zu nutzen, kann nicht stark genug betont werden, denn die Statistik zeigt klar: Von der Gemeinde­straße bis zur Autobahn senkt eine gut funktionierende Verkehrsüberwachung die 
Unfallzahlen drastisch und rettet Menschenleben – jeden Tag!

 

 

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