
klimaaktiv mobil
Das wird der Gipfel!
Im Juni 2025 traf sich die Fachwelt beim 16. Österreichischen Radgipfel in Saalfelden, Ende September begeisterte der 1. Österreichische Fußverkehrsgipfel in Graz mehr als 350 Teilnehmende. Nun folgt eine Premiere der besonderen Art: 2026 finden erstmals beide Konferenzen in einem gemeinsamen Format statt – ein starkes Signal für die Mobilitätswende.
Austragungsort ist Eisenstadt – die Hauptstadt jenes Bundeslandes, das weit über die Landesgrenzen hinaus für attraktive Radrouten und Fußverkehrswege bekannt ist. Nicht nur Touristinnen und Touristen sowie Tagesgäste nutzen die optimalen Voraussetzungen für ausgedehnte Radtouren und Wanderungen. Auch die lokale Bevölkerung profitiert im Alltag von einer gut ausgebauten Infrastruktur, die Radfahren, Zu-Fuß-Gehen und die Nutzung des öffentlichen Verkehrs klug miteinander verbindet.
Und dennoch: Besser geht immer! Daher werden auch beim ersten gemeinsamen Rad- und Fußverkehrsgipfel 2026 praxisnahe Good-Practice-Beispiele und neue, innovative Konzepte zur weiteren Stärkung der Aktiven Mobilität im Mittelpunkt stehen.
Veranstaltet wird die hochkarätig besetzte Fachkonferenz mit internationaler Beteiligung vom Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) im Rahmen der Klimaschutzinitiative klimaaktiv mobil in Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland und der Stadtgemeinde Eisenstadt.
Gemeinsam für die Mobilitätswende
Konferenzen dieser Art sind weit mehr als Treffen von Mobilitätsexperten und -expertinnen – sie sind Plattformen, von denen Gemeinden unmittelbar profitieren können. Denn gerade vor Ort entscheidet sich, ob Radfahren und Zu-Fuß-Gehen im Alltag funktioniert und ob die Mobilitätswende gelingt. Beim ersten gemeinsamen Rad- und Fußverkehrsgipfel erfahren Sie, wie sichere und attraktive Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur umgesetzt werden kann. Sie lernen praxiserprobte Lösungen kennen, die direkt übertragbar sind – und sparen so Zeit und Ressourcen bei eigenen Planungen.
Gut umgesetzte Maßnahmen zur Förderung von Aktiver Mobilität bringen Gemeinden und Städten viele Vorteile:
Mehr Lebensqualität für Bürgerinnen und Bürger
Radfahren und Zu-Fuß-Gehen in Kombination mit der Nutzung von Öffis reduziert Lärm, Abgase und Staus. Gemeinden, die diese Formen der Aktiven Mobilität fördern, schaffen ruhigere, gesündere und kinderfreundliche Orte. Das steigert die Zufriedenheit und den Zusammenhalt in der Bevölkerung.
Gesundheit und Prävention
Die Fortbewegung auf dem Fahrrad und auf den eigenen zwei Beinen ist Bewegung im Alltag. Gemeinden profitieren von einer aktiveren Bevölkerung, die langfristig gesünder ist und weniger Gesundheitskosten verursacht – ein Vorteil für die gesamte Gesellschaft.
Kostenvorteile bei Infrastruktur
Im Vergleich zu anderer Verkehrsinfrastruktur benötigen Rad- und Fußverkehr weniger Fläche und verursachen deutlich geringere Unterhaltskosten. Investitionen in sichere und attraktive Rad- und Fußwege zahlen sich also aus, weil sie künftige Belastungen für das Gemeindebudget reduzieren.
Wirtschaftliche Attraktivität
Rad- und fußverkehrsfreundliche Gemeinden sind interessant für Betriebe, Mitarbeitende und Touristen. Eine gute Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr stärkt die lokale Wirtschaft in den Ortszentren, den Handel und die Gastronomie – und macht die Gemeinde zu einem noch lebenswerteren Ort.
Klimaschutz und Förderchancen
Radfahren und Zu-Fuß-Gehen in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr spart CO₂ und positioniert Gemeinden als aktive Klimaschützer. Damit eröffnen sich auch Zugänge zu Fördermitteln und Programmen, die zusätzliche Projekte ermöglichen.
Seitens des Bundes wird es auch weiterhin attraktive Förderungen geben.
Vernetzung und Motivation
Am ersten gemeinsamen Rad- und Fußverkehrsgipfel 2026 tauschen sich Gemeinden mit anderen Städten, Fachleuten und Betrieben aus. Dieser Wissenstransfer erleichtert eigene Vorhaben. Gleichzeitig inspirieren Vorbilder – etwa Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die Rad- und Fußverkehrsprojekte erfolgreich umsetzen – dazu, selbst mutige Schritte zu gehen.
Jetzt zur klimaaktiv mobil Förderung einreichen!
Das sind richtig gute Nachrichten: Für 2025 stellt das Mobilitätsministerium wieder 77 Millionen Euro an Fördermitteln für Fußverkehr, Radverkehr und Mobilitätsmanagement zur Verfügung.
Städte, Gemeinden, Betriebe und Regionen können sich bei der Entwicklung von nachhaltigen Mobilitätslösungen kostenlos beraten lassen und sich bei der Maßnahmenumsetzung mit bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten aus Mitteln des Klima- und Energiefonds unterstützen lassen.
Kostenlose Beratung unter klimaaktivmobil.at/gemeinden
Details zu den neuen Förderbestimmungen unter umweltfoerderung.at/gemeinden
Save the Date!
Vom 9. bis 11. September 2026 heißt es „Vorhang auf für den 17. Österreichischen Radgipfel und den 2. Österreichischen Fußverkehrsgipfel“ in Eisenstadt im Burgenland.
Merken Sie sich den Termin schon jetzt vor. Es erwarten Sie spannende Vorträge und beste Gelegenheiten für den fachlichen Austausch und die weitere Vernetzung. Gemeinsam bringen wir die Mobilitätswende voran!
Zum Nachlesen
Sie möchten wissen, was sich 2025 beim 16. Österreichischen Radgipfel und beim 1. Österreichischen Fußverkehrsgipfel getan hat?
Hier geht’s zu den Nachlesen:
www.klimaaktivmobil.at/radgipfel2025
www.klimaaktivmobil.at/fussverkehrsgipfel2025
Entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI)