
Computerkabel
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Breitband ist eine Grundvoraussetzung
Die Revolution vollziehe sich schneller, als viele Akteure in Politik und Wirtschaft es wahrhaben wollen!“, war das Antrittsstatement von EU-Kommissar Oettinger. Die digitale Wirtschaft wächst siebenmal so schnell wie die übrige Wirtschaft, aber ohne europaweite Maßnahmen drohen bis 2020 mehr als 800.000 IKT-Arbeitsplätze unbesetzt zu bleiben.
Die digitale Welt hat unser Leben, Kommunikation, Arbeit und Wirtschaft bereits verändert und ist Realität. Daher hat jeder Bürger das Recht auf elektronische Kommunikation/Zustellung von und mit den Behörden. Die Effizienz verpflichtet ebenso die zwingende elek-tronischen Kommunikation zwischen den Behörden.
Die Digitalisierung ist die Garantie für Wachstum, Beschäftigung, Lebensqualität, Demokratie, attraktiver Wirtschaftsstandort usw. Gleichzeitig müssen wir unsere kritische digitale Infrastruktur schützen und niemanden zurücklassen. Die Digitalisierung werden wir nur gemeinsam schaffen und somit auch die Potenziale heben.
Daher haben Staatssekretärin Sonja Steßl und Staatssekretär Harald Mahrer im Auftrag der Bundesregierung die „digitale Roadmap“ gestartet, um einen Fahrplan zu erarbeiten, welche Maßnahmen in den diversen Handlungsfeldern zu setzen sind, um den digitalen Wirtschaftsstandort Österreich zu festigen.
Der flächendeckende Breitbandausbau ist eine Grundvoraussetzung, aber eine Industrie 4.0 benötigt auch eine Verwaltung 4.0 sowie eSkills. Das Internet der Dinge (IoT) braucht ganz neue gesetzliche Rahmenbedingungen. Dies hat auch der Bundesrat erkannt, und Präsident Kneifel will mit der Initiative Digitaler Wandel und der Plattform „besserentscheiden.at“ herausfinden, was politisch oder rechtlich geändert werden muss, damit wir den digitalen Wandel nutzen können.