Zusammen hat Zukunft

Normalerweise sind die Sommermonate auch in den Gemeinden etwas ruhiger und bieten die Möglichkeit der Erholung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen wie für die politischen Verantwortungsträger. Diesmal scheint es aber anders zu sein. Viele Bürgerinnen und Bürger machen sich um die Sicherheit und die Zukunft unseres Landes Sorgen. Am häufigsten bringen sie das auf der Gemeindeebene zum Ausdruck; immerhin vertrauen sie dieser politischen Ebene noch am meisten, weil sie wissen, dass sie hier ernst genommen und verstanden werden.





Natürlich gibt es noch viele Möglichkeiten, aber auch Probleme und Stolpersteine, die aus dem Weg zu räumen sind. Und die Bürgerinnen und Bürger müssen in diese Entscheidungen eingebunden werden. Und wieder einmal sind die Gemeinden Vorbild.



In der Kommunalpolitik geht es zunächst um die Menschen, dann um die Sache und dann erst um eine Partei oder Organisation. Davon sind unsere Partner auf Landes-, Bundes- oder Europaebene noch weit weg. Wenn man die Vorgänge innerhalb der europäischen Staaten oder auch in Österreich betrachtet, hat man das Gefühl, dass es nicht zusammen-, sondern auseinandergeht. Und genau das verursacht auch einen Teil des Unsicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger. Die Erfolgsgeschichte Österreichs ist ausschließlich der gemeinsamen Arbeit aller positiven Kräfte zu verdanken. Gerade weil die Zeiten etwas stürmischer geworden sind, brauchen wir eine neue Partnerschaft auf allen Ebenen. Tätigkeitsfelder gibt es mehr als genug: von der Kinderbetreuung über das Schulwesen, der Neuordnung der öffentlichen Aufgaben, des Sozial- und Gesundheitswesens bis zur Pensions- und Pflegefrage. Die Menschen erwarten sich Lösungen anstellen von Justamentstandpunkten.

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