Finanzielle Herausforderungen in Österreichs Gemeinden

Finanzen – ein Thema, das uns seit Jahren in Atem hält. Die mediale Berichterstattung fokussierte dabei zuletzt fast ausschließlich auf Schulden und drohende Zahlungsunfähigkeit. Umso wichtiger ist es, die finanzielle Stabilität in Österreichs Gemeinden hervorzuheben.





Es geht um die ausgewogene Balance bei Investitionen und Rücklagenbildung und gerade die Schaffung von Arbeitsplätzen ist ein wesentlicher Faktor, um finanzielles Wohlergehen in den Gemeinden zu gewährleisten. Ein unerlässlicher Investitionsblock betrifft dabei den Breitbandausbau im ruralen Raum. Hierdurch werden die Ansiedelung von KMU sowie Arbeitsverhältnisse im „Home Office“ gefördert.



Es gilt zudem, attraktive Angebote für Frauen, ältere Arbeitnehmer und Jugendliche zu schaffen, um die Urbanisierungstendenzen zu verlangsamen und optimale Lebensbedingungen sicherzustellen. Bei der aktuellen Pitters℗ KOMMUNAL-Trend-Erhebung sind allerdings 85 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Situation der öffentlichen Finanzen adäquate Investitionen erschwere. Auch bürokratische und rechtliche Hürden stehen den notwendigen Verbesserungen entgegen; entsprechende Reformen werden seit Jahren gefordert. Die finanzielle Situation in den Gemeinden ist vergleichsweise (noch) positiv, doch es bedarf weiterer gemeinsam akkordierter Schritte.

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